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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKuhlee, Dina
TitelBrauchen wir eine Workload-Diskussion?
Zur Rolle formaler Studienworkloads für das Lern- und Studierhandeln. Eine empirische Studie bei Lehramts-Studierenden des Master of Education.
Gefälligkeitsübersetzung: Do we need a workload-discussion? The role of formal study workloads for learning and study. An empirical research among teacher trainees in the master of education.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 60 (2012) 4, S. 79-87Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 5; Abbildungen 4; Literaturangaben 26
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterArbeitsbelastung; Kreditpunktesystem; Studium; Universität; Studienverhalten; Master-Studiengang; Zeitbudget; Zeitaufwand; Zeitverwendung; Student; Studentin; Berlin; Deutschland
AbstractDie Debatte über eine angemessene zeitliche Arbeits-/Lernbelastung im Studium ist wahrscheinlich so alt, wie es Studium gibt. Vor den Bologna-Reformen gab es eine offizielle Quantifizierung nur auf der Ebene der zu besuchenden Veranstaltungsstunden, gemessen in Semesterwochenstunden; aber natürlich gab es Vorstellungen über die dadurch induzierte Gesamtlernbelastung. Die Fachkulturen wiesen große Unterschiede auf. In Medizin und Technikwissenschaften wurde allgemein während der Veranstaltungszeit im Semester von einer 55-Stunden-Woche als angemessen ausgegangen. Die Universität Bielefeld führte in den 1970er Jahren einen Senatsbeschluss darüber herbei, dass alle Studiengangsplanungen von Geistes- bis Naturwissenschaften in der Veranstaltungszeit von einer 40-Stunden-Woche auszugehen hätten. Erst seit den Bologna-Reformen gibt es workload-Vorgaben (ursprünglich gedacht zum Schutz der Studierenden und zur Verrechnung im internationalen Studierendenaustausch), die die gesamte zeitliche Arbeits-/Lernbelastung durch Studium umfassen sollen. Über deren Angemessenheit gibt es umfangreiche Debatten - speziell in Deutschland. Bei vielen dort behaupteten Effekten hilft Empirie weiter. Neben anderen und auf Basis der Kritik an anderen Studien hat die Autorin eine Tagebuch-basierte Fallstudie vorgelegt, die neue Aspekte beleuchtet und zu neuen Einsichten geführt hat. (HDZD/Text übernommen).

The debate over an appropriate quantity of work and study load while studying is probably as old as studying itself. Before the Bologna reforms, official quantification was only done on the level of the amount of academic courses that had to be visited, measured in semester hours; but of course there were ideas about the aggregated study load induced thereby. The faculty cultures showed large differences. In medical and engineering sciences, a 55-hour week was generally assumed appropriate during the lecture period of a semester. Bielefeld University brought about a senate resolution in the 1970s, which stated that all course planning from moral to natural sciences had to take a 40-hour week as a basis while university is in session. Only since the Bologna reforms, there have been workload specifications (originally intended to protect the students and for allocation in international student exchange) which are supposed to cover the entire quantity of work and study load. There have been extensive debates about their appropriateness - particularly in Germany. Empiricism helps with many of the alleged effects given there. In addition to and based on criticism of other studies, Dina Kuhlee presented a diary-based case study that highlights new aspects and has led to new insights. (HDZD/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2013/2
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