Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Toman, Hans |
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Titel | Wege zur Verlebendigung des Unterrichts. Zur Theorie und Praxis alternativer Lernformen. Praxishilfen für den Unterricht. |
Quelle | Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2012), VIII, 176 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 174-176 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8340-1009-X; 978-3-8340-1009-4 |
Schlagwörter | Daltonplan; Reformpädagogik; Pädagogisches Handeln; Beobachtung; Forschung; Anschauung; Mind Map; Kindheit; Digitale Medien; Medienarbeit; Medienpädagogik; Klassenraum; Lehrer; Lehrerrolle; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernbedingungen; Lernen; Lernumgebung; Offenes Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Freie Arbeit; Handlungsorientierung; Lernmethode; Projektmethode; Stationenlernen; Frontalunterricht; Gesamtunterricht; Gruppenunterricht; Offener Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Wochenplan; Computerspiel; Soziale Software; Unterricht; Projektwoche; Visualisieren; Transformation; Portfolio; Praxis; World Wide Web; Dewey, John |
Abstract | In Hinblick auf die Verlebendigung des Unterrichts zeigt das Buch [...] die vielfältigen Möglichkeiten einer praxisrelevanten Annäherung an den Unterricht in offenen Unterrichtsformen [...] ohne Anspruch auf Vollständigkeit auf. Zu den wichtigsten und bekanntesten Unterrichtsformen zählen das Lernen an Stationen, die Freiarbeit, der Wochenplan und der Werkstattunterricht. Alle diese Ausprägungen lassen sich kombiniert im Projektunterricht bedenkenlos integrieren. Auch der Blick in die Vergangenheit hilft. Die Gestaltung bzw. die Verlebendigung des Unterrichts beschäftigt seit der Zeit der Reformpädagogik (ca. 1890 bis 1933) viele Wissenschaftler, Pädagogen, Lehrkräfte, Eltern und Journalisten. Alle suchen nach dem optimalen Unterricht für die Kinder, welchen es allerdings derzeit noch nicht gibt. Zu viele unterschiedliche Variablen, Strömungen und Ideologien müssen miteinander kooperieren, sich ergänzen, sich nach bildungspolitischen Standards richten oder nach kindgerechten Verfahren suchen. Der Begriff "Offener Unterricht" mit all seinen Schattierungen und Ausprägungen übt in diesem Zusammenhang immer wieder eine besondere Faszination aus, gepaart mit einer Fülle von Erwartungen und Gefühlen der Freude, aber auch mit der kritischen Reflexion von Unterrichtskonzepten. Die Lehrperson definiert hierbei den Rahmen, in dem erfolgreich und sinnvoll an Zusammenhängen und mit Freunde gelernt werden kann. Professionalität ist hierbei unabdingbare Voraussetzung. Neben der fachlichen Qualifikation ist die Beherrschung von Unterrichtsformen und -methoden gefordert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/3 |