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Autor/inHülsen, Andreas
TitelDuale Karriere.
Die Vereinbarkeit von Sport, Ausbildung und Beruf.
QuelleIn: Leistungssport, 42 (2012) 1, S. 4-8Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7387
SchlagwörterSoziale Entwicklung; Arbeitsmarkt; Berufsausbildung; Berufsberatung; Berufswahl; Förderstufe; Leistungssport; Polizei; Sportler; Karriere; Schulerfolg; Karriereplanung; Studienfach; Laufbahnberatung; Sportschule; Förderstufe; Sportschule; Schulerfolg; Leistungssport; Berufsausbildung; Laufbahnberatung; Arbeitsmarkt; Karriere; Karriereplanung; Berufsberatung; Berufswahl; Studienfach; Deutscher Olympischer Sportbund; Polizei; Sportler; Deutscher Olympischer Sportbund
AbstractEin wichtiger Förderschwerpunkt im deutschen Sport ist die duale Karriere für Spitzensportler. Die zielführende Steuerung und erfolgreiche Bewältigung von Höchstanforderungen gehört zu dem wichtigsten Themenfeld in der Karriere von Spitzensportlern. Erstklassige leistungssportliche Erfolge sind ohne langfristige und umfangreiche zeitliche Investitionen sowie physische und psychische Anstrengungen nicht darstellbar. Hohe Zeitumfänge für leistungsorientiertes Training, Lehrgänge und Wettkämpfe müssen mit dem Schulbesuch, einer Berufsausbildung oder einem Studium in Einklang gebracht werden. "Der Weg zur Medaille ist oftmals gezeichnet von großem persönlichen Arrangement und organisatorischem Geschick bezüglich der Vereinbarkeit von beruflichem Werdegang und sportlicher Höchstleistung." (Breuer, 2009). Wenn man also über die Belastungen von Spitzenathleten nachdenkt, geschieht dies auf der Grundlage von zwei Kernvorstellungen. Zum einen ist ein sportliches Training unabdingbar. Zum anderen erfordert die Entwicklung sportartspezifischen Könnens eine extensive Investition von Zeit. Den Athleten soll neben der sportlichen Laufbahn gleichzeitig eine Bildungs- und Berufskarriere ermöglicht werden, die individuelle Zukunftsoptionen offen hält und Chancen für eine spätere Berufsbiografie birgt (vgl. "Duale Karriere", DSB, 2006). Der Weg vom Nachwuchsathleten zum Spitzensportler und darüber hinaus zum erfolgreichen Wirtschaftsmanager umspannt einen Lebenspfad, der von weitreichenden Entwicklungsaufgaben, einem berufsquaiifizierenden Abschluss und permanenten Umarbeitungen der psychosozialen Existenz markiert ist. Um diesen Pfad erfolgreich zu beschreiten, müssen die Investitionen für die persönliche Sport- und Bildungskarriere so koordiniert werden, dass die multiplen Zielperspektiven austariert werden (vgl. Hoffmann, Sollen, Albert & Richartz, 2010). Im deutschen Sport wurde dafür der Begriff der "dualen Karriere" geprägt. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/1
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