Interaktionsdynamiken in der Triade Kind-Eltern-Arzt in Kindervorsorgeuntersuchungen.

Autor/inn/en	Kelle, Helga; Ott, Marion
Titel	Interaktionsdynamiken in der Triade Kind-Eltern-Arzt in Kindervorsorgeuntersuchungen. Gefälligkeitsübersetzung: Interaction dynamics in the child-parent-doctor triad in pediatric check-ups.
Quelle	Aus: Hanses, Andreas (Hrsg.); Sander, Kirsten (Hrsg.): Interaktionsordnungen. Gesundheit als soziale Praxis. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 89-106 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16968-2
DOI	10.1007/978-3-531-93383-2_6
Schlagwörter	Eltern; Kind; Interaktion; Körper (Biol); Arzt-Patient-Beziehung; Vorsorgeuntersuchung; Arzt
Abstract	Zunächst wird in einer "oberflächlichen" Analyse und strukturellen Beschreibung dargestellt, welche Interaktionsarrangements und Teilnehmerdispositionen sich in den Vorsorgen insgesamt finden lassen. Dann erfolgt die exemplarische Detailanalyse einer ausgewählten Kategorie aus dem Spektrum der Interaktionsarrangements, die mittels axialem und selektivem Kodieren ermittelt wurde, und zwar die Kopplungen der Körper der Akteure in der Triade von Kindern, Eltern und medizinischem Personal. Diese Kategorie wird als zentral für interaktive Dynamiken in den Vorsorgeuntersuchungen betrachtet, insofern deren Fokussierung auf den Kinderkörper als Untersuchungsobjekt in Verbindung mit der tendenziell triadischen Struktur der Interaktionssituationen spezifische Ressourcen und Effekte erzeugt, die sich deutlich von dyadischen Interaktionen zwischen erwachsenen Patienten und ihren Ärzten unterscheiden. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1