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Autor/inLueg, Klarissa
TitelKarriere und soziale Ungleichheit im journalistischen Feld.
Die Feld-Habitus-Passung von Journalistenschülern.
Gefälligkeitsübersetzung: Career and social inequality in the field of journalism. The field-habits fit of journalism students.
QuelleAus: Stegbauer, Christian (Hrsg.): Ungleichheit. Medien- und kommunikationssoziologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 151-165
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17602-4
DOI10.1007/978-3-531-94213-1_8
SchlagwörterKultur; Soziale Ungleichheit; Feldtheorie; Soziale Herkunft; Schule; Elite; Soziale Schicht; Kapital; Ausbildung; Karriere; Journalist; Habitus; Bildungseinrichtung
AbstractDer vorliegende Beitrag stellt die Ungleichheitsdimensionen in der Personal- und Rekrutierungskultur journalistischer Organisationen aus kultursoziologischer Perspektive dar. Damit widmet er sich auf der Basis einer empirischen Untersuchung der Erforschung jener sozialen Ungleichheiten, die bereits im schichtspezifischen Zugang zur Medien-Produktion und nicht erst in der Medien-Nutzung entstehen. Aufgrund ihres hohen symbolischen Kapitals im Feld und ihres Beitrags zur feldinternen Elitenbildung werden beispielhaft deutsche Journalistenschulen untersucht. Die Leitfragen der Untersuchung lauten: Aus welchen Herkunftsmilieus stammen Journalistenschüler? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Habitus und Aufnahmeerfolg? Das zentrale quantitative Ergebnis der Untersuchung ist: Journalistenschüler aus der höchsten gemessenen Herkunftsgruppe stellen die große Mehrheit (68 %) dar. Der qualitative Teil der Untersuchung erbrachte Aufschlüsse über die konkreten Mechanismen, vermittels derer diese soziale Ungleichheit im Zugang zu Journalistenschulen erzeugt wird. Die Vermutung, dass die habituelle Passung der Schüler zum Feld verantwortlich für die Zuordnung sei, bestätigte sich. Journalistenschulen sind damit Orte sozialer Selektivität und auch im journalistischen Feld greift die Logik der Distinktion: Die Zugänge zu Bildungseinrichtungen werden für die breiten Schichten umso geschlossener, je exklusiver und etablierter diese Einrichtungen sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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