Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Noack, Winfried |
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Titel | Bindungen als Lebensbasis. |
Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 61 (2012) 7, S. 242-249
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2012-7-242 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Bindung; Emotion; Freundschaft; Familie |
Abstract | Bindung ist eine lebenslange, sichere Lebensbasis. Sie gibt dem Menschen Liebe, Schutz, Hilfe, Sicherheit, Zuwendung, Weltvertrautheit und Geborgenheit. Dies geschieht zentral in der Familie. Wenn Bindungsstörungen auftreten, sind die Folgen schwerwiegend. Aber es bilden sich Bindungen auch in Verwandschafts-, Freundes- und Nachbarschaftsbeziehungen, an die Wohngemeinde und die politische Gemeinde. Schließlich binden sich Menschen an die Teilsysteme der funktional differenzierten Gesellschaft sowie an Geschichte, Kultur, Sprache, Klasse und das Geschlecht. Überall sind Modus und Intensität der Bindung strukturell und individuell unterschiedlich. Attachment is a lifelong and secure foundation of life. It provides humans with love, protection, help, security, attention, familiarity with the world, and comfort. This happens mainly in the family. Attachment disorders result in severe consequences. But attachment is also generated in bonds with relatives, friends, and neighbours, an attachment to the residential community and the civil parish. Lastly, individuals attach themselves to the subsystems of the functionally differentiated society and to history, culture, language, dass, and gender. In all these the modes and intensities of attachment differ structurally and individually. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2013/1 |