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Autor/inBoronkay, Christina
TitelLangzeitinterventionsstudie eines Leseförderprogramms.
QuelleMünchen: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität (2009), 113 S.
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München, Ludwig-Maximilians-Universität, Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:19-145050
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Augenbewegung; Leseschwäche; Leseförderung; Dissertation
AbstractDie vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Leseschwäche-Therapieforschung leisten und spiegelt das Ergebnis einer neunmonatigen Untersuchung von Kindern an drei Münchner Regelschulen wider. Das Ziel dieser Dissertation besteht darin, ein Lesetrainingsverfahren für leseschwache Kinder anhand einer unselegierten Schulstichprobe auf seine Nachhaltigkeit hin empirisch zu überprüfen. Dieses Leseförderprogramm ist als PC-Programm unter dem Namen Celeco erhältlich. Die gesamte Untersuchung und auch das nachfolgende Lesetraining wurden mit Hilfe dieser Software durchgeführt. Die Stichprobe umfasste Kinder (N = 128) mit einer Leseschwäche sowie eine altersgleiche Kontrollgruppe bestehend aus guten Lesern der zweiten bis fünften Klassenstufe. Untersucht wurden die unmittelbar zum Lesen notwendigen Einzelleistungen während der Worterkennung anhand tachystoskopischer Pseudowort-Darbietungen unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Darbietungszeit. Im Mittelpunkt der Studie stand die Frage, inwieweit sich die Leseleistung leseschwacher Kinder ganz allgemein durch ein Training zur Verbesserung der basalen Lesefähigkeit steigern lässt; insbesondere dann, wenn die Kinder durch ein gezieltes Blicktraining am sprachlichen Material ihre defizitären visuellen Funktionen mit Hilfe einer kompensatorischen Lesestrategie individuell trainieren. Um den nachhaltigen Erfolg dieser "neuen Lesestrategie" zu überprüfen, wurde im Rahmen der Studie für jedes leseschwache Kind ein dreimonatiges Lesetraining gemäß dem Celeco-Konzept durchgeführt. Bei den vorangegangenen Studien von Klische (2006) und Werth (2010) beschränkte sich im Gegensatz zu der vorliegenden Studie der dortige Untersuchungs- und Trainingsverlauf jedoch auf eine einmalige Sitzung ohne Nachfolgeuntersuchungen. Als Resultat der Studie muss festgestellt werden, dass sowohl die von Klische (2006) referierten positiven Befunde als auch die positive Einschätzung von Werth bezüglich einer Verbesserung der Leseleistung sowie einer Lesetemposteigerung nach mehrwöchigem Training in dieser Arbeit nicht bestätigt werden können. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/4
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