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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKlein, Michael
TitelAuswertung von quantitativen Daten zur Erhebung.
Gefälligkeitsübersetzung: Evaluation of quantitative survey data.
QuelleAus: Strauß, Daniel (Hrsg.): Studie zur aktuellen Bildungssituation deutscher Sinti und Roma. Dokumentation und Forschungsbericht. Marburg: I-Verb.de (2011) S. 17-50
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BeigabenTabellen 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-939762-10-2
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildung; Datenerfassung; Deutschland; Bildungsangebot; Datenauswertung; Daten; Bildungsangebot; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Datenauswertung; Datenerfassung; Daten; Forschungspersonal; Sinti und Roma; Deutschland
AbstractFür eine quantitative Analyse stellt sich als erstes Problem die Frage nach der potenziellen Stichhaltigkeit und Reichweite der empirischen Aussagen. Der Verfasser hebt hervor, dass die Auswahl der Befragten innerhalb der Netzwerke der Interviewer quasi nach einer Art "Schneeballsystem" erfolgt ist. Das heißt aber auch, dass keine systematische und/oder zufällige Auswahl der Befragten erfolgte. Da aber auch die Grundgesamtheit insgesamt unbekannt ist, kann dies Dilemma auch nicht durch den statistischen Kunstgriff der Kontingenzintervalle zumindest rechnerisch konstruiert werden. Es kann nur darauf vertraut werden, dass eine solche numerische Vielzahl von Personen und eine solche Vielfalt von Einzelfällen in der Untersuchung vertreten sind, dass die Aussagen plausibel und wohlbegründet sowie empirisch fundiert sind. Da die Interviewer selbst aus einem Submilieu der Sinti entstammen, das Bildungseinrichtungen nicht fremd oder gar ablehnend gegenüber steht, und diese wiederum die Befragten vornehmlich aus ihrem bekannten Umfeld rekrutierten, kann es durchaus sein, dass die Gesamtsituation der Sinti in Deutschland im Hinblick auf eine Bildungsmisere noch weitaus prekärer ist, als es in dieser Untersuchung abgebildet wird. Andererseits wird auch festgestellt, dass die Interviewer dazu neigten, eher Fragen nach den negativen Bedingungen des Lebens der Sinti und Roma zu stellen als nach den positiven oder gar nach den Erfolgen. So kann es umgekehrt durchaus sein, dass ganze Facetten positiver Aspekte oder von "Erfolg" in dieser Untersuchung noch gar nicht ins Blickfeld gelangt sind. So würde es sich durchaus empfehlen, eine Partialanalyse von im Sinne einer kontinuierlichen Bildungs- oder Berufskarriere besonders "erfolgreichen" Sinti vorzunehmen; denn es kann durchaus sein, dass "Scheitern" und "Erfolg" auf völlig unterschiedlichen Bedingungen beruhen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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