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Sonst. PersonenJüttemann, Gerd (Hrsg.)
TitelBiographische Diagnostik.
Gefälligkeitsübersetzung: Biographical diagnostics.
QuelleLengerich: Pabst (2011), 321 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-89967-719-5
SchlagwörterMethode; Identitätsbildung; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Psychagogik; Diagnose; Forensische Psychologie; Beratung; Beruf; Diagnose; Gesundheit; Jugendhilfe; Medizin; Methode; Persönlichkeit; Psychologe; Sozialgeschichte; Supervision; Karriere; Persönlichkeitsentwicklung; Soziologie; Wertorientierung; Psychagogik; Beratung; Supervision; Sozialgeschichte; Gesundheit; Medizin; Wertorientierung; Beruf; Karriere; Psychologe; Soziologie; Jugendhilfe; Dilthey, Wilhelm
Abstract"Eine spezifisch menschliche Fähigkeit und Neigung besteht darin, Entwicklungen wahrzunehmen, in Entwicklungen zu denken und Entwicklungen sowohl rückbetrachtend als auch vorausschauend in ihrer immanenten Logik zu beurteilen. Diese diachron-diagnostische Kompetenz, die wir im Alltagsleben vielfältig anwenden, ist auch in wissenschaftlicher Hinsicht von zentraler Bedeutung. In der Psychologie spielte die Diagnostik von jeher eine große Rolle. Nach Ansicht mancher Geschichtsschreiber des Fachs war sie sogar für die Begründung der Disziplin ausschlaggebend. Das gilt vor allem für den psychometrischen Ansatz, weil sich gerade das Messen von Eigenschaften als eine vielfältig nutzbare Methode erwies. Zwar wird generell die Meinung vertreten, zu einer psychologischen Untersuchung gehöre auch eine Exploration, doch dieser Teil des diagnostischen Geschehens wird oft relativ stiefmütterlich behandelt, und vor allem die biographische Analyse kommt in diesem Kontext häufig zu kurz. Zudem fehlt es an einem Überblick über prinzipiell einsetzbare Explorationskonzepte. In dem hier vorgelegten Band wird u.a. versucht, diese Lücke zu schließen. Die 33 Einzelbeiträge enthalten zahlreiche Vorschläge, die jedoch nicht nur die psychologische Praxis berühren, sondern zum Teil auch auf forschungsspezifische Verwertungsperspektiven verweisen. Die biographische Diagnostik dürfte auch in grundlagenwissenschaftlicher Hinsicht in zunehmendem Maße als ein adäquater und sogar entscheidend wichtiger Zugang zum Gegenstand der Psychologie erkennbar werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gerd Jüttemann: Der diagnostische Zugang zum Gegenstand der konkreten Psychologie (13-24); Albrecht Dihle: Antike Biographien als Mittel der Psychagogie (25-35); Helmut Johach: Wilhelm Dilthey als Begründer einer biographisch-diagnostischen Sichtweise (36-43); Uwe Wolfradt: Grundlegende biographisch-diagnostische Betrachtungen bei William Stern (44-52); Norbert Rath: "Wer hat denn eigentlich die Neurose?" - Diagnosen im Briefwechsel zwischen Freud und Jung (53-64); Peter Knopp: Biographische Diagnostik im soziohistorischen Kontext. Der methodische Ansatz in der Flaubert-Studie von J.-P. Sartre (65-73); Andreas Kruse, Eric Schmitt: Daseinsthemen: Die Erfassung individueller, dynamischer Einheiten der Persönlichkeit als Aufgabe der psychologisch-biographischen Diagnostik (74-84); Michael Weingarten: Philosophie der Biographie - Grundriss (85-93); Wolfgang Mack: Diagnostik des autobiographischen Gedächtnisses (94-101); Levin D. Räder: Dichtung und Wahrheit - Aspekte einer spezifisch autobiografischen Diagnostik (102-109); Wolfgang Kraus: Identitätsentwicklung als biographisches Projekt in einer individualisierten Gesellschaft (110-118); Eva Dreher, Michael Dreher: Entwicklungsaufgaben als Zugang zur Biographie (119-126); Reinhold S. Jäger, Julia Riebet: "Und wenn sie nicht gestorben sind..." - Funktion und Bedeutung von biographischen Daten im diagnostischen Prozess (127-135); Hans-Wolfgang Hoefert: Biographische Diagnostik in der Medizin (136-143); Volker Kruse: Diagnostik in der Soziologie/Soziologische Zeitdiagnostik (144-150); Jens B. Asendorpf: Individualität im Spannungsfeld zwischen Idiographik und Nomothetik (151-158); Christian Flassbeck, Bernd H. Keßler: Biographische Diagnostik von Wertorientierungen (159-168); Werner Sarges: Biographisches Interviewen in der Eignungsdiagnostik (169-177); Peter Fiedler: Biographie-Arbeit in der Verhaltenstherapie (178-187); Martina Goblirsch: Narrativ-biographische Diagnostik in der Jugendhilfe und in der Verhaltenstherapie (188-195); Brigitte Boothe: Ein erzählanalytisches Programm für die psychodynamische Diagnostik (196-204); Marianne Soff: Biographische Diagnostik im Tagebuch (204-213); Jochen Fahrenberg: Alltagsnahe Erfassung von Episoden und Tagesläufen (214-221); Michael Schultz: Paläobiographik (222-238); Gerd Jüttemann: Biographische Diagnostik im Kontext professioneller Supervision der Autogenese (239-248); Karl Westhoff, Marie-Luise Kluck, Hagen Flehmig: Einzelfalldiagnostik in der Praxis - ein Stiefkind von Forschung und Entwicklung (249-255); Hans-Uwe Hohner: Zur Bedeutung der Diagnostik für die Karriereberatung (256-264); Pia Neiwert: Persönlichkeitsentwicklung und ihre Förderung im beruflichen Kontext - Das Diagnostikum "Constructive Developmental Framework" (CDF) (265-274); Andreas Hanses: Biographische Diagnostik in der Sozialen Arbeit (275-282); Renate Höfer, Florian Straus: Zur Bedeutung von Kohärenz und Salutogenese für eine biographische Diagnostik (283-291); Heidrun Schulze: Doing Biography: Vom Blick auf den Fall zum Blick auf sich selbst. Krankheitserzählungen zwischen Aneignung und Enteignung (292-300); Adelheid Kühne: Das biographische Gespräch in der forensisch-psychologischen Diagnostik (301-308); Alexander Gallus: Biographik zwischen Individuum und Kollektiv. Erfahrungen, Leistungen und Kritik (309-317).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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