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Autor/inn/enHofstetter, Rita; Schneuwly, Bernard
Sonst. PersonenCriblez, Lucien (Mitarb.); Späni, Martina (Mitarb.); Lussi Borer, Valérie (Mitarb.); Cicchini, Marco (Mitarb.)
TitelZur Geschichte der Erziehungswissenschaften in der Schweiz.
Vom Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
Gefälligkeitsübersetzung: History of education sciences in Switzerland. From the end of the nineteenth century up to the middle of the twentieth century.
QuelleBern: h.e.p. Verl. (2011), 544 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-03905-407-7
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Sozialisation; Basel; Bern; Berufsberatung; Geisteswissenschaften; Genf; Lausanne; Lehrerbildung; Pädagogik; Professionalisierung; Schweiz; Sozialisation; Universität; Zürich; Hochschule; Wissenschaftsentwicklung; Institutionalisierung; Institutionalisierung; Internationalisierung; Empirische Forschung; Lehrerbildung; Geschichte (Histor); Internationalisierung; Professionalisierung; Berufsberatung; Universität; Wissenschaftsentwicklung; Geisteswissenschaften; Wissenschaftsdisziplin; Hochschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Basel; Bern; Genf; Lausanne; Neuchâtel; Schweiz; Zürich
Abstract"Das Buch stellt die Anfänge und frühen Entwicklungen der Erziehungswissenschaften an den dafür wichtigsten Hochschulen der Schweiz dar (Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne und Zürich). Mit der Analyse umfangreicher Archivbestände füllt es eine Forschungslücke - sowohl für die Geschichte der Erziehungswissenschaften als auch für die schweizerische Wissenschaftsgeschichte. Es macht deutlich, dass und wie in der Schweiz ganz unterschiedliche akademische Traditionen aufeinandertreffen: Die Schweiz stellt eine Art Laboratorium dar, in dem sich vor unterschiedlichen geschichtlichen und kulturellen Hintergründen kontrastreiche Konfigurationen akademischer Disziplinenbildung ergeben haben. Die vorgestellten Forschungsergebnisse zeigen, unter welchen Spannungen das pluridisziplinäre Feld der Erziehungswissenschaften Gestalt annahm - Spannungen zwischen pädagogischen Berufen und disziplinärem Feld, zwischen bildungspolitischem Reformeifer und wissenschaftlichem Engagement, zwischen lokalen Mustern der Institutionalisierung und international diskutierten Zielen. Die Erziehungswissenschaften eignen sich gleichsam prototypisch, wenn analysiert werden soll, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im Austausch mit dem sozialen und politischen Kontext, in dem Wissenschaft stattfindet und auf den sie ihrerseits Einfluss nehmen, produziert werden." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Rita Hofstetter und Bernard Schneuwly: Einleitung (15-44); Teil I: Die Institutionalisierung der Erziehungswissenschaften in der Schweiz: Lucien Criblez: Eine Disziplin für unterschiedliche Professionsansprüche (1857-1949) (45-68); Martina Späni: Gemächliche Institutionalisierung (fast) jenseits grosser Sprünge (1870-1950) (69-92); Sabine Campana und Lucien Criblez: Frühe und vielversprechende Anfänge, Auslagerung und Niedergang (1870-1950) (92-112); Rita Hofstetter: Entstehung und Entwicklung eines (pluri-)disziplinären Feldes (1890-1950) (113-144); Marco Cicchini und Valérie Lussi Borer: Ein disziplinäres Feld im Spannungsfeld zwischen autonomer Entwicklung und lokalen Zwängen (1880-1951) (145-168); Valérie Lussi Borer und Marco Cicchini: Die Herausforderungen einer katholischen Schweizer Universität und deren Einfluss auf das disziplinäre Feld (169-194); Valérie Lussi Borer: Neuenburg: Von einem Fachbereich für Pädagogik an der Akademie zu einer unauffälligen Präsenz an der Universität (1866-1953) (195-208); Rita Hofstetter und Bernard Schneuwly: Sich kontrastierende Konfigurationen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten (209-236); Teil II. Professionelle, kommunikative und kognitive Herausforderungen. Valérie Lussi Borer und Lucien Criblez: Die Formierung der Erziehungswissenschaften und die akademische Lehrerinnen- und Lehrerbildung (237-270); Valérie Lussi Borer: Die Heilpädagogik: Spezifisches Berufsfeld und autonome Disziplin? (271-294); Astrid Thomann, Bernard Schneuwly und Valérie Lussi Borer: Berufsberatung und Erziehungswissenschaften: Zwei sich kontrastierende Wege (295-322); Rita Hofstetter, Bernard Schneuwly und Lucien Criblez: Empirische Ansätze in der Pädagogik (323-348); Marco Cicchini: Akteure und Netzwerke der Erziehungswissenschaften: Vom Lokalen zum Internationalen (349-376); Martina Späni: Sozialisation in die Erziehungswissenschaften: Zwischen disziplinärer und berufsvorbereitender Logik (377-408); Danièle Nrisset Bagnoud, Bernard Schneuwly und Rita Hofstetter: Editorische Infrastrukturen und kognitive Formen der Erziehungswissenschaften (409-438); Rita Hofstetter und Bernard Schneuwly: Schlussbetrachtung: Geschichte der Erziehungswissenschaften - Observatorium eines Prototyps (439-458).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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