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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBuchmann, Arlette F.; Blomeyer, Dorothea; Laucht, Manfred
TitelSuizidales Verhalten im jungen Erwachsenenalter: Risikofaktoren im Entwicklungsverlauf von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 1, S. 32-49Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.1.32
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Peer-Beziehungen; Neugier; Psychische Störung; Psychosozialer Faktor; Reiz; Selbstmord; Selbstmordversuch; Selbstwertgefühl; Jugend; Kindheit; Jugend; Kind; Längsschnittuntersuchung; Psychische Störung; Risikofaktor; Entwicklung; Leistung; Neugier; Reiz; Selbstwertgefühl; Risikogruppe; Kind; Entwicklung; Leistung; Risikofaktor; Jugendlicher; Risikogruppe
AbstractIm Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurde an 311 jungen Erwachsenen (143 Männer, 168 Frauen) im Alter von 19 bis 23 Jahren untersucht, (1) welche Bedeutung verschiedenen Risikofaktoren im Entwicklungsverlauf von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter zur Vorhersage suizidalen Verhaltens im jungen Erwachsenenalter zukommt, (2) ob sich unterschiedliche Bedingungsfaktoren für Suizidgedanken und -versuche identifizieren lassen, und (3) ob der Einfluss früher Risikofaktoren durch im Verlauf später auftretende Prädiktoren vermittelt wird. Junge Erwachsene, die suizidales Verhalten berichteten, wiesen zahlreiche Auffälligkeiten im Verlauf der Entwicklung auf. Dazu zählten u. a. eine höhere psychosoziale Risikobelastung bei der Geburt, häufigere Suizidgedanken und mehr psychische Probleme im Kindes- und Jugendalter sowie, als Jugendliche, ein negativer Selbstwert, ein geringeres schulisches Funktionsniveau, mehr Neugierverhalten und die Zugehörigkeit zu einem devianten Freundeskreis. Eigenständige Beiträge zur Vorhersage von Suizidalität lieferten das Ausmaß der frühkindlichen Risikobelastung, Suizidgedanken im Kindes- und Jugendalter, eine geringe Selbstwerteinschätzung und ein hohes Maß an Neugierverhalten ("novelty seeking") im Jugendalter. Während die drei erstgenannten Variablen sowohl Suizidgedanken als auch Suizidversuche vorhersagten, erwies sich "Neugierverhalten" nur für Suizidversuche als signifikanter Prädiktor. Als Mediatoren des Einflusses früher Risikofaktoren wurden externale Symptome im Kindes- und Jugendalter sowie ein negativer Selbstwert im Jugendalter identifiziert. Mögliche Implikationen für die Prävention und Behandlung suizidalen Verhaltens werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/3
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