Gesundheit von Migranten.

Sonst. Personen	Thamer, Ulrich (Hrsg.); Wüstenbecker, Michael (Hrsg.)
Titel	Gesundheit von Migranten. Gefälligkeitsübersetzung: Health of migrants.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2011), 179 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-631-60564-6
Schlagwörter	Soziale Integration; Säugling; Geschlechterrolle; Arbeitslosigkeit; Deutschland; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Kind; Krankheit; Medizin; Medizinische Versorgung; Religion; Säugling; Sterblichkeit; Therapie; Geschlechterrolle; Soziale Integration; Inanspruchnahme; Interkulturelle Kompetenz; Kind; Interkulturelle Kompetenz; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Gesundheitszustand; Medizin; Medizinische Versorgung; Palliativmedizin; Therapie; Sterblichkeit; Religion; Arbeitslosigkeit; Palliativmedizin; Inanspruchnahme; Jugendlicher; Migrant; Türke; Deutschland
Abstract	"Neben 'Bevölkerungsschrumpfung' und 'demografischer Alterung' ist die 'Internationalisierung der Bevölkerung' ein weiterer Megatrend, der den demografischen Wandel ausmacht. Ein Trend, der hierzulande - zumindest in den zurückliegenden Jahren - bemerkenswert wenig Beachtung gefunden hat. Vor allem die Zahl älterer Menschen mit Migrationshintergrund wächst dynamisch. Damit steigt deren quantitative Bedeutung im medizinischen Versorgungsgeschehen an. Interkulturelle Kompetenzen werden zur wichtigen Schlüsselgröße, um Patienten aus unterschiedlichen Herkunftsländern gleichermaßen gut versorgen zu können. Die Beiträge dieses Sammelbandes stellen gesundheits- bzw. versorgungsbezogene Implikationen einer sich internationalisierenden Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven dar." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung: Ulrich Thamer, Michael Wüstenbecker: Gesundheit von Migranten - eine Einführung (11-16); II. Versorgerperspektiven: Ali Kemal Gün: Interkulturelle therapeutische Kompetenz bei der Behandlung von Migranten (17-35); Ibrahim Güngör: Gesundheit von Migranten - Erfahrungen aus einer Hausarztpraxis (37-44); Selahattin Günay: Diabetes mellitus und Migration - Besonderheiten im Umgang mit türkischen Patienten (45-50); Petra Tiarks-Jungk: Von der "Afrikasprechstunde" zu den "Internationalen Humanitären Sprechstunden": ein Frankfurter Modellprojekt (51-58); Hamit Ince: Religion im medizinischen Alltag (59-63); Boris Hait, Ursula Prinz-Rogosch: Palliativmedizin bei Patienten mit Migrationshintergrund (65-71); Ulrich Thamer: Standards für die medizinische Versorgung von Zuwanderern (73-76); III. Hintergrund- und Detailbetrachtungen: Herwig Birg: Integration und Migration im Spiegel harter Daten (77-92); Alfons Hollederer: Arbeitslosigkeit und Gesundheit von Migrantinnen und Migranten in Nordrhein-Westfalen (93-99); Anne Dietrich: Geschlechterrollen in unterschiedlichen Kulturkreisen (101-108); Iris Brandes: Aspekte des Gesundheitsverhaltens türkischer Migranten in Deutschland (109-121); Rahim Hajji: Gesundheitsverhalten, Gesundheitszustand und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen von deutschen und türkischstämmigen Menschen (123-142); Michael Wüstenbecker: Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - Schlaglichter aus einer Großstadt im Ruhrgebiet (143-150); Erika Sievers: Säuglingssterblichkeit und Migration in NRW (151-156); Christopher Kofahl: Möglichkeiten und Grenzen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe bei Menschen mit Migrationshintergrund (157-163); Ahmet Kimil: Projektbeispiel 1: "MiMi, das Gesundheitsprojekt - Interkulturelle Gesundheitsförderung in Nordrhein-Westfalen" (165-170); Ulrich Thamer, Michael Wüstenbecker: Projektbeispiel 2: "Gerontopsychiatrische Versorgung" (171-172); Umut Ezel: Projektbeispiel 3: "Gesundheitsselbsthilfe NRW und Migration" (173-175).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3