Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Gebhardt, Hans; Ingenfeld, Eva |
|---|---|
| Titel | Die Arktis im Fokus geoökonomischer und geopolitischer Interessen. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 63 (2011) 12, S. 26-32 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Klimawandel; Geopolitik; Politischer Konflikt; Rechtslage; Territorialpolitik; Rohstoffgewinnung; Arktis; Nordpolarmeer |
| Abstract | In den letzten Jahren ist der Arktische Ozean immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt, nicht zuletzt wegen des dort vermuteten Reichtums an Rohstoffreserven (Erdöl- und Erdgasvorkommen). Eine gewichtige Rolle spielen auch veränderte Schifffahrtswege im Rahmen der Ausbeutung infolge des Klimawandels sowie die Entwicklung neuer Füördertechnologien. Infolge der Interessenpolitik der Arktis-Anrainerstaaten Kanada, USA, Russland, Norwegen und Dänemark hat sich die nördliche Polarregion zu einem "prominenten Beispiel für eine zunehmende Nationalisierung der Ozeane über die 200 Seemeilengrenze hinaus" entwickelt. Die Autoren erläutern den Rechtsstatus der Arktis, der in erster Linie vom Seerechtsübereinkommen 1994 bestimmt wird, stellen die veränderten Rahmenbedingungen durch den Klimawandel für die Erschließung neuer Rohstoffquellen vor und diskutieren bestehende und sich abzeichnende Konflikte im Zuge der "Territorialisierung" der Arktis um Grenzziehungen, Ressourcennutzung und politische Kontrolle (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2012/2 |
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