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Autor/in | Taskinen, Päivi |
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Titel | Naturwissenschaften als zukünftiges Berufsfeld für Schülerinnen und Schüler mit hoher naturwissenschaftlicher und mathematischer Kompetenz: Eine Untersuchung von Bedingungen für Berufserwartungen. |
Quelle | Kiel: Universitätsbibliothek (2010), 196 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Kiel, Univ., Diss., 2010. |
Reihe | Kieler Dissertationen online |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:gbv:8-diss-56859 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Empirische Untersuchung; Berufswahl; Deutschland; Motivation; Naturwissenschaften; Schüler; Technik; Wissen; Hochschulschrift; Kompetenz; Interesse; Berufserwartung; Schüler; Interesse; Motivation; Naturwissenschaften; Berufserwartung; Berufswahl; Hochschulschrift; Technik; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Naturwissenschaften und Technik prägen nicht nur das Leben der Menschen in modernen Gesellschaften; in Deutschland sind sie auch wichtig für das Wirtschaftswachstum. Allerdings zeichnet sich nach Berichten der Bundesregierung gerade in diesem Wirtschaftszweig ein zunehmendes Defizit an akademischem Nachwuchs ab, was unter anderem auf das generell geringe Interesse von jungen Menschen gegenüber Naturwissenschaften und Technik zurückgeführt wird. Um den zukünftigen Bedarf an Nachwuchskräften decken zu können, müssen Wege gefunden werden, mehr junge, begabte Menschen für naturwissenschaftlich-technische Karrieren begeistern zu können. - Das Ziel dieser Studie ist deshalb, Bedingungsfaktoren akademischer naturwissenschaftsbezogener Berufserwartungen von Jugendlichen mit hoher naturwissenschaftlicher und mathematischer Kompetenz zu identifizieren. Das Programme for International Student Assessment (PISA) bietet mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften im Jahr 2006 eine Möglichkeit, diese Fragestellung anhand einer deutschlandweiten Stichprobe (N = 1642) bei 15-jährigen Jugendlichen zu untersuchen. Basis der vorliegenden Studie bilden Erkenntnisse aus der pädagogischen Psychologie und der Pädagogik, die in einer umfassenden theoretischen Analyse mit Inhalten aus den vorhandenen Berufswahltheorien zusammengetragen wurden. Dabei wurden die Bedingungsfelder das Individuum, das Elternhaus und die Schule bzw. der Unterricht unterschieden. Als Ergebnis wurde ein theoretisches Rahmenmodell für die Erklärung von naturwissenschaftsbezogenen Berufserwartungen von Jugendlichen entwickelt. Anschließend wurde das theoretische Rahmenmodell mit Merkmalen konkretisiert, die im Rahmen von PISA 2006 untersucht wurden. Anhand der empirischen Überprüfung des Modells konnten Merkmale identifiziert werden, die in einem Zusammenhang mit der Erwartung von Jugendlichen mit hoher mathematischer und naturwissenschaftlicher Kompetenz stehen, im Erwachsenenalter einem akademischen, naturwissenschaftsbezogenen Beruf nachzugehen. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem individuelle Merkmale der Schülerinnen und Schüler für akademische naturwissenschaftsbezogene Berufserwartungen bedeutsam sind. (Autorenreferat). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2012/1 |