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Autor/inLanger, Dietmar
TitelZur Renaissance des 'Ich' in der Pädagogik - jedoch nur in der Kleinschreibweise.
Personalismus in der Erziehung als gemäßigter Naturalismus.
Paralleltitel: The renaissance of the "Ego" in educational theory.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 57 (2011) 5, S. 725-743Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-87750
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Ichbewusstsein; Persönlichkeitsentwicklung; Wille; Bildung; Erziehung; Pädagogik; Verantwortung; Erziehungsphilosophie; Persönlichkeitsentwicklung; Willensbildung; Wille; Subjekt (Phil); Verantwortung; Willensbildung
AbstractJemand ist eine Person, wenn er zu sich 'ich' sagen, vernünftige Fragen stellen, sich entsprechend bilden und überlegte Entschlüsse fassen kann. Es wird dafür plädiert, Erziehung und Bildung auch nur in Beziehung zur Person zu bringen und 'Ich' nur am Satzanfang groß zu schreiben. Der Personalismus aufgrund eines gemäßigten Naturalismus geht davon aus, dass weder mein Geist mein Gehirn lenkt noch mein Hirnorgan mein Verhalten regelt, sondern dass ich als Person mich selbst steuern kann, weil ich Meister meiner selbst bin, wenn ich über Willensfreiheit und einen vernünftigen Willen verfüge. Beide können wir an dem Ort finden, wo sie tatsächlich auftreten, nämlich als soziale Konstrukte im Sprachspiel der Zuschreibung von personaler Verantwortung und Urheberschaft. Der Zu-Erziehende kann und soll in pädagogischer Kommunikation lernen, sich selbst als verantwortlicher Urheber seiner Handlungen zu erfahren und zu entwerfen. (DIPF/Orig.).

Somebody is a person if he or she can refer to him/herself as "I", if he or she can pose sensible questions, educate him/herself adequately, and make reasonable decisions. The author pleads for an approach which relates education to the person alone and which only writes the "I" in capital letters at the beginning of a sentence. Personalism based on a moderate naturalism assumes that it is neither my mind which controls my brain nor my brain which controls my behavior, but, rather, that I as a person can control myself because I am master of myself if I possess a free and sensible will. Both can be found at that place where they actually occur, namely as social constructs in the play on words related to the attribution of personal responsibility and authorship. Through pedagogical communication, the person to be educated can and is meant to learn to conceive of and experience him/herself as responsible author of his or her actions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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