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InstitutionDeutschland / Deutscher Bundestag; Deutschland / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
TitelAltersarmut in Deutschland.
Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/3139).
Quelle(2011), 120 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDrucksache / Deutscher Bundestag. 17/6317 v. 29.06.2011
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN0722-8333
SchlagwörterSoziale Ausgrenzung; Soziale Isolation; Soziale Ungleichheit; Alter; Altersversorgung; Armut; Deutschland; Medizinische Versorgung; Rentner; Soziale Ungleichheit; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Medizinische Versorgung; Altersversorgung; Armut; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Wohnsituation; Alter; Regionalverteilung; Allein stehende Frau; Alter Mensch; Rentner; Deutschland
Abstract"Altersarmut ist für die Bundesregierung gegenwärtig kein verbreitetes Phänomen. Wer im Alter bedürftig sei, dem sichere die Grundsicherung im Alter den Lebensunterhalt, diese Grundsicherung sei zudem nicht mit Altersarmut gleichzusetzen. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/3139) schreibt die Bundesregierung weiter, dass Ende 2009 rund 764.000 Menschen in Deutschland Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erhalten haben. Davon seien rund die Hälfte (400.000) im Rentenalter gewesen. Das entspricht einem Anteil von rund zwei Prozent an den über 65-Jährigen. Die Regierung betont, dass es bisher keine seriösen Studien darüber gebe, ob die Altersarmut in den kommenden Jahren signifikant steigen werde. Dies hatten die Grünen in ihrer Anfrage unterstellt und der Bundesregierung vorgeworfen, das Thema nicht konsequent genug anzugehen. Die Regierung bekräftigte dagegen ihre Auffassung, wonach Altersarmut vor allem aus unterbrochenen Erwerbsbiografien resultiere und deshalb die Integration in den Arbeitsmarkt mit einer dauerhaften Erwerbstätigkeit und entsprechendem Einkommen erstes Ziel zur Vermeidung von Armut im Alter sein müsse. Aus der Antwort geht weiter hervor, dass im Jahr 2009 rund 20 Prozent der Armutsgefährdeten über 65-Jährigen einen Migrationshintergrund hatten. Außerdem betreffe Frauen das Risiko der Altersarmut weit stärker als Männer. 61,5 Prozent der armen über 65-Jährigen im selben Jahr waren Frauen und 38,5 Prozent Männer. Auch der Unterschied nach schulischen Abschlüssen sei deutlich. 60 Prozent der Betroffenen besitzt einen Hauptschulabschluss, 1,4 Prozent die Fachhochschulreife." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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