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Autor/inWinkelmann, Walther
TitelDie Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen?
Ein Plädoyer für die Gemeinschaftsschule in NRW. [in diesem Buch: Koalitionsvertrag NRW zwischen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Auszüge zu den Themen Bildung und Finanzen]. 1. Aufl.
QuelleWiesbaden u.a.: Fenestra-Verl. (2010), 146 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 134-137
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-9813498-1-4; 978-3-9813498-1-8
SchlagwörterChancengleichheit; Bildungspolitik; Schulreform; Gegliedertes Schulsystem; Schulentwicklung; Schulprogramm; Offene Schule; Schulform; Grundschule; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Oberstufenreform; Ganztagsschule; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Schülerleistung; Öffentliche Meinung; Auslese; Kritik; Gemeinschaftsschule; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractWelche Gründe gibt es eigentlich, Kinder schon mit 10 oder 12 Jahren nach Eignung zu sortieren - nach Gymnasium, Realschule und Hauptschule, obwohl das endgültige Urteil, für welchen Abschluss ein Jugendlicher geeignet ist, erst mit 15 oder 16 Jahren nach Klasse 10 ansteht? Die Nachteile der frühzeitigen Vorsortierung sind offensichtlich. Es ist bekannt und durch die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) bestätigt, dass die Schülerleistungen vom Elternhaus und vom gesamten sozialen Umfeld der Kinder und Jugendlichen stark abhängig sind. Statt durch die Zuweisung der Kinder nach dem 4. oder 6. Schuljahr in die drei Schulformen Gymnasium - Realschule - Hauptschule diese Unterschiede noch weiter zu verfestigen und einzuzementieren, stellt sich eher die gesellschaftliche, politische und pädagogische Aufgabe, auf die unterschiedlichen Biografien und Erfahrungen, die individuellen Besonderheiten und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in einer integrativen Schule vielfältige individuelle Antworten zu finden. Eine Schule zu installieren, in der jedes Kind, jeder Jugendliche - leistungsstark, bildungsinteressiert oder leistungsschwach aus bildungsuninteressiertem Elternhaus - bestmöglich gefördert wird, das wäre des "Schweißes der Edlen" wert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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