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Autor/inMani, Lea
TitelÜber die Bedeutung der biografischen Illusion.
Gefälligkeitsübersetzung: The importance of biographical illusion.
QuelleAus: Haupert, Bernhard (Hrsg.): Biografiearbeit und Biografieforschung in der sozialen Arbeit. Beiträge zu einer rekonstruktiven Perspektive sozialer Profession. Bern: P. Lang (2010) S. 71-86Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-0343-0406-1
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Erleben; Identität; Verstehen; Sozialisation; Sozialisationsdefizit; Sozialisationsforschung; Empirische Sozialforschung; Habitus; Identität; Schweiz; Sozialisation; Verstehen; Kunde; Name; Erleben; Individualisierung; Sozialisationsforschung; Individualisierung; Habitus; Name; Narration; Jugendlicher; Kunde; Bourdieu, Pierre; Schweiz
AbstractDer Beitrag diskutiert Bourdieus Konzept der "biografischen Illusion", wobei die Autorin Interviews aus einer Studie zu Schweizer Verdingkindern zugrunde legt. Auf der Suche nach Gründen, warum innerhalb einer Lebensgeschichte nach Kohärenz, einem totalisierten und vereinheitlichten Ich, gestrebt wird, stößt sie mit Bourdieu auf die Erklärung, dass die Institutionalisierung von Eigennamen der biologischen Individualität Ausdruck verleihen. Dadurch erscheint ein Akteur durch Raum und Zeit als immer derselbe. Bourdieu vermutet eine zunehmende Angleichung der erzählten Biografie an ein "offizielles Modell" der Selbstrepräsentation bzw. -darstellung. Dies geschieht durch standardisierte Angaben, die einem Personalausweis und dem curriculum vitae entnommen werden können. Bourdieu beklagt dabei den Verlust einer "Logik des Vertrauens" im privaten Austausch zwischen Bekannten. Der Beitrag streift skizzenhaft einige Gedanken zur Bedeutung von Kohärenz in biografischen Erzählungen und diskutiert zwei Beispiele an Hand von Interviews mit ehemaligen schweizer Verdingkindern. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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