Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKleinau, Elke (Hrsg.); Maurer, Susanne (Hrsg.); Messerschmidt, Astrid (Hrsg.)
TitelAmbivalente Erfahrungen.
(Re-)politisierung der Geschlechter.
Gefälligkeitsübersetzung: Ambivalent experiences. (re)politicization of genders.
QuelleOpladen: B. Budrich (2011), 257 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86649-393-3
SchlagwörterKultur; Gender; Leitbild; Ethnizität; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Familie; Frau; Weiblichkeit; Geschlechterforschung; Alter; Antisemitismus; Familie; Familienpolitik; Frau; Geschlecht; Kind; Leitbild; Nationalsozialismus; Studentenbewegung; Altern; Weiblichkeit; Jugendkultur; Männlichkeit; Arbeitsamt; Kultur; Ethnizität; Geschlechterforschung; Familienpolitik; Kind; Geschlecht; Antisemitismus; Nationalsozialismus; Männlichkeit; Studentenbewegung; Altern; Jugendkultur; Alter; Geschlechtsspezifik; Gender; Arbeitsamt
Abstract"Wenn die Kategorie Geschlecht als Eigenschaftsbestimmung verwendet wird, geschieht dies oft, um Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu renaturalisieren. Geschlechterverhältnisse für sozial und kulturell zu halten, wird dabei nicht mehr zum Anstoß einer Auseinandersetzung mit Ungleichheitsverhältnissen, sondern dient der Vergewisserung naturalisierter Identitäten. Im neoliberalen gesellschaftlichen Konsens verliert die Kategorie Geschlecht ihren kritischen Gehalt und wird in Form des 'gender mainstreaming' oder des 'diversity management' zu einer Variablen für die Optimierung von Karriereverläufen und Unternehmensführungen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes suchen nach Ansatzpunkten zur Wiedergewinnung kritischer Perspektiven in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, indem sie aktuelle wie historische Selbstbilder und Praktiken in den Blick nehmen. Welche geschlechterpolitischen Implikationen stecken in scheinbar unpolitischen Formen der Lebensführung und der Selbstinszenierung? Wie werden dabei die Kämpfe der Frauenbewegungen erinnert, verdrängt oder auch erneuert?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Nadine Schicha: Geschlechterkonstruktionen und bürgerliche Kultur - Campes Jugendratgeber im Vergleich (19-30); Birgit Bütow: Gender trotz(t) Entgrenzungen? Analysen zu Jugend, Alter und Geschlecht (31-44); Michael May: Männlichkeiten und Praktiken der Lebensführung (45-57); Christine Thon: Privatisierung des Politischen? Junge Frauen und Geschlechterpolitik (59-70); Meike Sophia Baader: "68" als Kulturrevolution im Fokus erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung (73-87); Karla Verlinden: "Wir können (...) nicht auf die Zeit nach der Revolution warten" - Frauen in der Studentenbewegung (89-100); Christin Sager: "Von der Schamlosigkeit zur Unschuld". Die moderne Inszenierung kindlicher Unschuld (101-114); Anna Stach: Ist "Germany's Next Topmodel" emanzipiert? Zur Modellierung eines "weiblichen Arbeitssubjektes" (115-128); Alexandra Flügel: Nationalsozialismus und Holocaust als Thema in der Schule. Geschlechtsspezifische Formen der Erinnerung an die nationalsozialistischeVergangenheit (131-143); Wiebke Dierkes: Geschlechterpolitische Implikationen antisemitischer Artikulation unter Jugendlichen (145-156); Niels Neumann: Braune Emanzipation? (Selbst-)inszenierungen rechtsextremer Weiblichkeit(en) (157-169); Sophie Schmitt: Konkurrenzkampf und Fürsorge: Geschlechtsspezifische Sozialisation als Erklärungsfaktor für Rechtsextremismus (171-187); Katharina Walgenbach: Jugend, Geschlecht und "Generationengerechtigkeit" im demographischen Wandel (191-205); Anke Spies, Lalitha Chamakalayil: Von "vermummten" Mädchen und "Paschas" - das Zusammenspiel der Differenzlinien Ethnie und Geschlecht am Beispiel der Babysimulationspraxis (207-219); Ute Karl: "Gender" als interdependenter Kategorisierungsprozess im Jobcenter im Bereich der Unter-25-Jährigen (221-237); Sabine Toppe: "Väter wie Mütter wollen ihre Fähigkeiten am Arbeitsmarkt entfalten können" - Familienleitbilder in Armutsdiskursen und ihre Bedeutung in Debatten über zeitgemäße Fürsorge und Bildung (239-253).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: