Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bach, Hans-Uwe; Spitznagel, Eugen |
---|---|
Titel | Die Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik im Spannungsfeld von privatwirtschaftlichem Versicherungsprinzip und sozialstaatlichem Sicherungsprinzip. |
Quelle | In: Zeitschrift für Sozialreform, 57 (2011) 1, S. 53-82
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0514-2776; 2366-0295 |
DOI | 10.1515/zsr-2011-0104 |
Schlagwörter | Benachteiligtenförderung; Äquivalenzprinzip; Arbeitsförderung; Sozialstaatsprinzip; Staatstätigkeit; Versicherungsprinzip; Finanzierung; Versicherung; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Eingliederungsbeihilfe; Beschäftigungsförderung; Berufsorientierung; Kurzarbeitergeld; Weiterbildungsförderung; Berufliche Rehabilitation; Existenzgründung; Gründung; Leistung; Überbrückungsgeld; Bundesagentur für Arbeit; Benachteiligter Jugendlicher |
Abstract | "Viele Leistungen der Arbeitsmarktpolitik werden in Deutschland aus Beiträgen finanziert, die vom Arbeitseinkommen abhängen. Bei einigen Leistungen ist dies nachvollziehbar, andere sind nicht eindeutig zuzuordnen. So erbringt die Bundesagentur für Arbeit auch Leistungen, die als versicherungsfremd oder gesamtgesellschaftlich eingestuft werden können. In diesem Beitrag wird eine Klassifikation der Leistungen entwickelt. Sie spiegelt das Bild einer Arbeitsmarktpolitik, die auf Einkommenssicherung, Prävention und Förderung von Beschäftigung und beruflicher Bildung setzt. Sie hat im Jahr 2008 gesamtgesellschaftliche Leistungen im Umfang von rd. 8,5 Mrd. EURO erbracht. Deren Umfinanzierung hätte eine Senkung des Beitragssatzes um rd. 1 Prozentpunkt ermöglicht und den Arbeitsmarkt positiv beeinflusst." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |