Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wolfrum, Edgar |
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Titel | Frieden in der Neuzeit. Wie die Kunst des Friedensschließens sich veränderte. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 24 (2011) 2, S. 4-8Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Frieden; Französische Revolution; Versailler Vertrag; Friedensvertrag; Weltkrieg I; Neuzeit; UNO-Einsatz; Westfälischer Friede; Internationaler Gerichtshof; Vereinte Nationen |
Abstract | Mit dem Westfälischen Frieden trat ein weltgeschichtlicher Wandel ein. Nun wurde der Frieden als höherwertig im Vergleich zum Krieg betrachtet, eine ewige Dauer des Friedens wurde postuliert. Mit der Französischen Revolution kam es zur Wiedergeburt des Krieges aus dem Geist der Revolution. Mit dem Versailler Vertrag kam es zu einem radikalen Bruch mit den traditionellen Mustern früherer Friedensschlüsse. Als Konsequenz des Zweiten Weltkriegs wurden Internationale Strafgerichtshöfe eingesetzt. Die UNO übernahm in fast der Hälfte aller kriegerischen Konflikte die Rolle des Vermittlers. Die Problematik der UNO wird jedoch im wechselnden Schicksal der UN-Friedensmissionen deutlich. Mit dem Aufkommen des Terrorismus und privater "Warlords" ist die Beendigung eines Krieges durch einen Friedensschluss fast unmöglich geworden. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/3 |