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Autor/inn/enBellenberg, Gabriele; Im Brahm, Grit
TitelReduzierung von Selektion und Übergangsschwellen.
Gefälligkeitsübersetzung: Reduction in selection and transition thresholds.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 517-535
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BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_24
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsbeteiligung; Bildungsdefizit; Bildungsmobilität; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Deutschland; Diskriminierung; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Bildungsdefizit; Bildungsverhalten; Schulübergang; Bildungsbeteiligung; Schulübergang; Sekundarstufe I; Primarbereich; Diskriminierung; Selektion; Deutschland
AbstractDie schulische Selektion findet in Deutschland so früh statt wie in keinem anderen Bildungssystem. In keinem anderen System ist sie auch so unkorrigierbar und mit so weit reichenden Folgen verbunden. Das Ziel dieses Bildungssystems ist es nicht, "eine möglichst hohe Bildungskompetenz für alle zu erreichen, sondern eine möglichst frühe Selektion, damit 'gute', 'mittlere' und 'schlechte' Schüler am Ende der Grundschule unter sich bleiben können" (Fend 2008). In der empirisch orientierten Schulforschung ist breit belegt, dass sich insbesondere an Übergangsschwellen primäre und sekundäre soziale Disparitäten niederschlagen, welche durch den Einsatz selektiver Instrumente noch verstärkt werden. Es ist u. a. der Verdienst der PISA-Studien, diese selektiven Effekte des deutschen Schulsystems nachgewiesen zu haben. Damit wurde zugleich der Grundstein für Veränderungen gelegt, die das Ziel verfolgen, die Disparitäten zu mindern, die Übergangsschwellen und die schulische Selektion zu reduzieren. Der vorliegende Beitrag geht zunächst vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob und mit welchen Effekten dies im deutschen Schulsystem gelingt. Im zweiten Abschnitt wird die Übergangsschwelle "Eintritt in die Pflichtschule" beleuchtet und zu klären versucht, ob hier eine Reduktion der selektiven Bedeutung dieser Schwelle zu verzeichnen ist. Die wichtigste Schwelle im deutschen Schulsystem stellt jedoch der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I dar. Ob und inwieweit die Selektion an dieser Übergangsschwelle reduziert wird, wird im dritten Abschnitt thematisiert. Anschließend wird diskutiert, ob und inwieweit schulische Selektion - gemessen am Instrument der Klassenwiederholung wie der Abschulung - reduziert und durch Förderung ersetzt werden kann. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob die Bedeutung der Übergangsschwellen durch die Entkopplung von Schulform und Abschluss gemildert werden kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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