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Autor/inPatzelt, Werner J.
TitelPopuläre Missverständnisse "direkter Demokratie" als Herausforderungen von Politik und politischer Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Popular misunderstandings of "direct democracy" as challenges for politics and political education.
QuelleAus: Neumann, Peter (Hrsg.): Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2008/2009. Deutschland, Österreich, Schweiz. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 211-223Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Sachunmittelbaren Demokratie. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-5795-7
SchlagwörterBürgerbeteiligung; Gesetz; Öffentliche Meinung; Politik; Politische Bildung; Politische Willensbildung; Direkte Demokratie; Bürgerentscheid; Verfahren; Bürgerbeteiligung; Bürgerentscheid; Direkte Demokratie; Gesetz; Politik; Politische Bildung; Politische Willensbildung; Öffentliche Meinung; Instrumentarium; Konferenzschrift; Verfahren; Konferenzschrift; Deutscher Sprachraum
AbstractDer Autor setzt sich mit den typischen, weit verbreiteten Missverständnissen über die direkte Demokratie auseinander. Die sachunmittelbare Demokratie führt seines Erachtens dann zu besserer Politik, zu verlässlicherem Gemeinsinn und zu mehr politischer Stabilität, wenn sie jene Ergebnisse institutionellen Lernens nicht zurück nimmt, welche die Verfassungsstrukturen stabiler repräsentativer Demokratien kennzeichnen, sondern wenn sie gerade auf ihnen aufbaut. Ein Großteil der Bürger und zunehmend auch der politischen Eliten wünscht sich denn auch die sachunmittelbare Demokratie, wenngleich nicht selten aus falschen Gründen. Umgekehrt lehnt ein nennenswerter Teil der Bürgerschaft die Instrumente sachunmittelbarer Demokratie ab. Es gilt daher, sowohl bei der politischen Bildungsarbeit als auch im politischen Diskurs die solchen Gründen zu Grunde liegenden Missverständnisse sachunmittelbarer Demokratie stets anzusprechen und systematisch zu zerstreuen. Dies beginnt mit der Erschütterung der naiven Hoffnung, die sachunmittelbare Demokratie stelle an sich schon sachgerechte Lösungen politischer Probleme in Aussicht, und braucht als zweiten Schritt, zumindest im bundesdeutschen Sprachraum, den Verzicht auf die zu vielen Fehleinschätzungen führende - allzu schlichte Rede von "direkter" Demokratie. Ist beides gelungen, dann liegt immer noch ein weiter Weg sowohl in der politischen Bildung als auch im politischen Ringen um mehr Instrumente sachunmittelbarer Demokratie vor. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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