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Autor/inn/enBraun, Frank; Bruhns, Kirsten; Düx, Wiebken; Leu, Hans Rudolf; Prein, Gerald; Sass, Erich
TitelBildung, Integration, Teilhabe.
Wie steht es mit der Gerechtigkeit?
Gefälligkeitsübersetzung: Education, integration, participation. What's the situation regarding justice?
QuelleIn: DJI-Bulletin. [Deutsche Ausgabe], (2008) 81 (1), 8 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0930-7842
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsmotivation; Bildungsniveau; Ausländer; Bildung; Deutschland; Gerechtigkeit; Frühförderung; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Benachteiligtenförderung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Frühförderung; Bildungsabschluss; Gerechtigkeit; Ausländer; Migrant; Deutschland
Abstract"Bildungsgerechtigkeit" bedeutet: Alle Mitglieder einer Gesellschaft haben entsprechend ihren Voraussetzungen die gleichen Chancen beim Zugang zu Bildung - unabhängig von der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Dabei geht es um Bildungschancen und nicht um Gleichheit von Bildung. Bildungsgerechtigkeit in diesem Sinne wird jedoch in Frage gestellt, wenn Merkmale wie Geschlecht, Schicht oder Herkunft darüber entscheiden, in welcher Form und in welchem Ausmaß eine Person Zugang zu Bildung hat. In Deutschland wird der Bildungserfolg in hohem Maße von Schicht und Herkunft bestimmt. Bildungsgerechtigkeit ist damit ein Gegenbegriff zur Bildungsbenachteiligung und steht für die Forderung, allen Mitgliedern einer Gesellschaft Zugänge und Möglichkeiten für Bildung zu eröffnen, vor allem aber auch für bildungsferne Familien. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Beitrag pädagogischer Angebote zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit, wobei zwischen frühpädagogischer Förderung, Schule, außerschulischen Lernorten und Berufsausbildung bzw. akademischer Laufbahn unterschieden wird. Es wird deutlich, dass sich die hohen Anteile von Kindern und Jugendlichen in niedrigeren Schulformen, mangelnde Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse sowie damit verbundene Probleme auf dem Arbeitsmarkt bei großen Teilen der Migrantenbevölkerung vor allem auf benachteiligten Lebenslagen zurückführen lassen, unter denen Migrantinnen und Migranten - und hier bestimmte Herkunftsgruppen stärker als andere - häufiger leiden als Einheimische. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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