Der Auszug junger Erwachsener türkischer und deutscher Herkunft aus dem Elternhaus. Die Rolle von Wertorientierungen und intergenerationalen Beziehungen.

Autor/inn/en	Windzio, Michael; Aybek, Can M.
Titel	Der Auszug junger Erwachsener türkischer und deutscher Herkunft aus dem Elternhaus. Die Rolle von Wertorientierungen und intergenerationalen Beziehungen. Gefälligkeitsübersetzung: Moving out of the parental home by young adults of Turkish and German origin. The role of value-orientations and intergenerational relationships.
Quelle	Aus: Ette, Andreas (Hrsg.): Potenziale intergenerationaler Beziehungen. Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung des demografischen Wandels. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 249-279Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft. 40
Beigaben	Abbildungen 9; Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Vergleich; Soziale Beziehung; Familie; Deutschland; Familie; Wertorientierung; Vergleich; Elternhaus; Wertorientierung; 21. Jahrhundert; Generationenverhältnis; Deutscher; Türke; Deutschland
Abstract	Die Autoren stellen im vorliegenden Beitrag Teile aus einer vergleichenden Studie des Auszuges von jungen Erwachsenen aus ihrem Elternhaus in Deutschland vor, wobei einheimische Deutsche und Immigranten türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland gegenübergestellt werden. Zunächst wird der gegenwärtige Stand der Diskussion über die soziale und individuelle Bedeutung des Auszuges aus dem Elternhaus dargestellt. Daten der eigenen empirischen Untersuchung basieren auf dem Generations and Gender Survey (GGS) für Deutschland. Die Statuspassage des Auszugs fungiert als abhängige Variable. Die empirische Analyse zeigt, dass zwischen konsonanten und dissonanten Auszügen in Bezug auf Werte unterschieden werden muss. Es lässt sich feststellen, dass in immigrierten türkischen Familien die intergenerationalen Beziehungen intensiver gepflegt werden als in deutschen Familien. Die Verfasser schließen daraus, dass in kritischen Übergangsphasen wie dem Auszug der Wertekonsonanz eine große Bedeutung zukommt und eine dissonante Wertorientierung von Eltern und Kindern unmittelbare Folgen für den Auszugsprozess hat. (ICC2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2