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Autor/inPogány, Ágnes
TitelHungarian economic elites in the twentieth century.
Gefälligkeitsübersetzung: Ungarische ökonomische Eliten im 20. Jahrhundert.
QuelleAus: Sattler, Friederike (Hrsg.): European economic elites. Between a new spirit of capitalism and the erosion of state socialism. Berlin: Duncker & Humblot (2009) S. 85-101Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. 84
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0582-0588
SchlagwörterBildungsabschluss; Handlungsorientierung; Antisemitismus; Elite; Nachsozialistische Gesellschaft; Staatssozialismus; Puritanismus; Konsum; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftsreform; Unternehmer; Nachkriegszeit; Zwischenkriegszeit; Rekrutierung; Ungarn
AbstractDie Verfasserin untersucht die Dynamik der Position ökonomischer Eliten in den sozialen Hierarchie anhand von Wirtschaftsmacht, sozialem Prestige und politischem Einfluss. Die Traumata der beiden Weltkriege, die große Depression, der Holocaust, die komplette Verstaatlichung der privaten Unternehmen nach 1945 und der Zusammenbruch des Staatssozialismus stellen die einzelnen Wendepunkte der Entwicklung wirtschaftlicher Eliten in Ungarn dar. Ein Schwerpunkt der Studie bezieht sich auf den sozialen Aufstieg der ökonomischen Eliten zwischen den beiden Weltkriegen und auf ihre Rolle bei der Modernisierung des Landes. Im Einzelnen werden ihre soziale Herkunft, Qualifikation und moralische Orientierungen thematisiert. Anschließend wird die Entstehung der neuen wirtschaftlichen Elite nach dem 2. Weltkrieg analysiert. Hierbei handelt es sich um die Quellen und Mechanismen ihrer Rekrutierung, um die Rolle der politischen Macht in diesem Prozess und um die Konsequenzen der Wirtschaftsliberalisierung für die Entwicklung der ökonomischen Eliten. Es wird gezeigt, dass diese Dynamik einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung des Übergangs zur Marktwirtschaft in den 1990er geleistet hat. (ICF).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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