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Autor/inHeinrichs, Werner
TitelHochschulmanagement.
Gefälligkeitsübersetzung: University management.
QuelleMünchen: Oldenbourg (2010), IX, 257 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 245-250
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-486-59029-6
DOI10.1524/9783486710366
SchlagwörterFührungsstil; Besoldung; Deutschland; Hochschullehrer; Hochschulrecht; Management; Marketing; Organisation; Personalpolitik; Controlling; Hochschule; Aufbauorganisation; Reform; Qualitätssicherung; Führungsstil; Bestandsaufnahme; Besoldung; Benchmarking; Bologna-Prozess; Benchmarking; Management; Marketing; Personalpolitik; Controlling; Bologna-Prozess; Hochschulrecht; Hochschullehrer; Hochschule; Bestandsaufnahme; Organisation; Qualitätssicherung; Reform; Zukunftsfähigkeit; Aufbauorganisation; Deutschland
Abstract"Die Hochschulen haben sich in den letzten Jahrzehnten nachhaltig gewandelt. Die Zahl der Studierenden hat sich innerhalb von 30 Jahren nahezu verdoppelt, die Größe der Etats und die Anzahl der Beschäftigten entsprechen heute vielfach denen eines mittelständischen Unternehmens, die Einführung der europaweit einheitlichen Bachelor-/Master-Studienstruktur führte zu höchst komplexen organisatorischen, rechtlichen und verwaltungstechnischen Veränderungen, die Internationalisierung von Forschung und Lehre hat erkennbar zugenommen, die Binnenstruktur mit dem Hochschulrat als Kontroll- und Steuerungsinstrument erfordert zusätzliche Abstimmungen innerhalb der Hochschulselbstverwaltung, die Teil-Finanzierung über Drittmittel ist längst unverzichtbar geworden, und die Anforderungen an ein Hochschulmarketing zur Positionierung im internationalen Wettbewerb entsprechen heute denen eines Wirtschaftsbetriebs. Die Folge ist ein deutlich erhöhter Steuerungsaufwand auf allen Führungsebenen. Als Reaktion auf diese Veränderung werden in Führungsämtern zunehmend Managementkompetenzen gefordert. Diesem neuen Anforderungsprofil versucht man zu genügen, indem man entweder externe Personen mit Managementkompetenzen in Führungsämter wählt oder aber Hochschulangehörige mit Interesse an Führungsaufgaben gezielt weiterbildet. Zunehmend zeigt sich aber auch, dass sich eine Managementkompetenz nicht nur auf wenige Führungspersonen beschränken darf, sondern dass solche Kenntnisse und Erfahrungen auf fast allen Ebenen einer Hochschule erforderlich sind. Nur so wird es gelingen, den deutlich gewachsenen Anforderungen an die Führung und Steuerung von Hochschulen dauerhaft gerecht zu werden. Genau zu dieser Herausforderung will dieses Buch einen Beitrag leisten. Dazu werden in einem einleitenden Kapitel zunächst einige Grundlagen der Managementlehre vorgestellt, die vor allem jenen Leserinnen und Lesern zu einer ersten Orientierung dienen, die sich bisher noch nicht mit Fragen des Managements beschäftigen mussten. Das zweite Kapitel widmet sich dem Gegenstand von Hochschulmanagement, nämlich dem deutschen Hochschulbetrieb. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Hochschulen in Deutschland, werden die Spezifika der verschiedenen Hochschularten sowie die Strukturmerkmale deutscher Hochschulen vorgestellt. Abschließend werden die wichtigsten Elemente der jüngsten Hochschulreformen beschrieben. Die Kapitel 3 und 4 befassen sich mit dem Hochschulmanagement aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Kapitel 3 geht von den Managementfunktionen aus und blickt deshalb auf das Hochschulmanagement aus der Sicht der handelnden Personen. Konkret geht es um Führen, Ziele setzen, Planen, Organisieren, Entscheiden und Kontrolle/Controlling. Kapitel 4 dagegen geht von den Aufgabenschwerpunkten im Hochschulmanagement aus wie beispielsweise Personalmanagement, Hochschulmarketing, Hochschulfinanzierung, Qualitätsmanagement oder strategisches Management. Man könnte es auch so formulieren, dass die Kernfunktionen gleichsam einen vertikalen Blickwinkel von oben nach unten einnehmen, während die Aufgabenschwerpunkte horizontal orientiert sind, weil Aufgaben beschrieben werden, die sich querschnittartig durch die ganze Hochschule ziehen bzw. alle Hochschulteile berühren. Ein Ausblick auf die Zukunftsfähigkeit der deutschen Hochschulen und eine Diskussion des Reformbedarfs schließt die systematische Darstellung ab. Ergänzt wird das Buch durch ein ausführliches Glossar, wodurch die Publikation auch als Nachschlagewerk genutzt werden kann." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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