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Autor/inMungiu-Pippidi, Alina
TitelPolitical science in Romania: a discipline from scratch.
Gefälligkeitsübersetzung: Politikwissenschaft in Rumänien: eine Disziplin am Anfang.
QuelleAus: Eisfeld, Rainer (Hrsg.): Political science in Central-East Europe. Diversity and convergence. Opladen: B. Budrich (2010) S. 221-230Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterInstitutionalisierung; Marxismus-Leninismus; Europäische Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Reformpolitik; Transformation; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; Politikwissenschaft; Stagnation; Kommunistische Partei; Europa; Rumänien; Westeuropa
AbstractDer Beitrag rekonstruiert die historische Entwicklung, den Forschungsstand und den gegenwärtigen Grad der Institutionalisierung der politischen Wissenschaft in Rumänien. Rekonstruiert und beschrieben werden in knapper Form die kommunistische Phase vor 1989, ausführlicher die Entwicklung von 1989 bis 2010. Kennzeichnend für das Land und die Disziplin ist ein mühseliger und langsamer Transformationsprozess; von einer eigenständigen Politikwissenschaft in westlichen Sinne kann keine Rede sein. Da die ersten beiden Wahlen nach der Transition von den Kommunisten gewonnen wurden, änderte sich auch wenig in der Organisation und Ausrichtung der Forschung. Die kleine scientific community ist scharf in ein pro- und ein antiwestliches Lager gespalten. Eine auch an den Hochschulen verbreitete Korruption und Politik der alten Seilschaften hat Innovationen weitgehend blockiert. Von der Integration in den Bologna-Prozess erhofft man sich ein Aufbrechen der insgesamt verkrusteten Strukturen. Ein Anhang enthält drei tabellarische Übersichten zur gegenwärtigen institutionellen Verfasstheit der Disziplin, die Anzahl der das Fach studierenden Studenten und die wichtigsten Felder der Forschung an den Hochschulen des Landes. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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