Evaluation des nationalen Projekts IIZ-MAMAC. Bericht im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprogramms zu Invalidität und Behinderung (FoP-IV).

Autor/inn/en	Egger, Marcel; Merckx, Veronique; Wüthrich, Adrian
Institution	Schweiz / Bundesamt für Sozialversicherungen
Titel	Evaluation des nationalen Projekts IIZ-MAMAC. Bericht im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprogramms zu Invalidität und Behinderung (FoP-IV).
Quelle	Bern (2010), 110 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Sozialen Sicherheit. Forschungsbericht. 09/10
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	1663-4659
Schlagwörter	Soziale Kosten; Kooperation; Schweiz; Soziale Kosten; Sozialhilfe; Sozialversicherung; Unfallversicherung; Berufliche Rehabilitation; Invalidität; Arbeitslosenversicherung; Modellversuch; Case Management; Kundenorientierung; Sozialhilfe; Modellversuch; Gesetzliche Rentenversicherung; Sozialversicherung; Unfallversicherung; Kundenorientierung; Arbeitslosenversicherung; Berufliche Rehabilitation; Invalidität; Case Management; Kooperation; Behinderter; Schweiz
Abstract	"Das System der sozialen Sicherung in der Schweiz ist stark segmentiert. Soziale Risiken werden durch mehrere Sicherungssysteme, die in ihren Zielsetzungen, Finanzierungs- und Regulierungsmodi nur punktuell aufeinander abgestimmt sind, aufgefangen. Die drei hinsichtlich Reintegration in den Arbeitsmarkt wichtigsten sind die Arbeitslosenversicherung (ALV), die Invalidenversicherung (IV) und die Sozialhilfe (SH). Diese komplexe Ausgangslage im Bereich der sozialen Sicherheit kann bei Menschen mit Mehrfachproblematiken zu Problemen führen: Häufig sind mehrere Institutionen parallel oder nacheinander ins Geschehen involviert. Als eine Folge dieser Erkenntnisse werden seit 2001 durch Bund und Kantone Anstrengungen zur Verbesserung der Interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) unternommen. In diesem Rahmen wurde Ende 2005 auch das nationale Projekt IIZ-MAMAC (Medizinisch-arbeitsmarktliche Assessments mit Case Management) gestartet. Ziel des Projekts ist es, Bund und Kantone darin zu unterstützen, praxistaugliche Prozesse und Strukturmodelle der Zusammenarbeit zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe zu entwickeln, mit denen Menschen mit komplexen Mehrfachproblematiken rascher wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2010. (Textauszug, IAB-Doku). "The social insurance system in Switzerland is highly segmented, whereby social risks are covered by several social security schemes, which are not always coordinated in terms of their objectives and how they are funded and regulated. The three most important schemes in regard to work integration are unemployment insurance, invalidity insurance and social welfare. This complex situation can lead to problems for people who suffer from multiple problems, as they frequently have to deal with several institutions either simultaneously or in immediate succession. Given this situation, efforts have been made at federal and cantonal level to improve interinstitutional cooperation (IIZ). These included the launch of a national project - the IIZ-MAMAC (medical and employment-related assessments and case management) - at the end of 2007. The aim of this project is to assist the Confederation and the cantons with the development of practicable processes and structural models of cooperation for the unemployment insurance, the invalidity insurance and social welfare schemes with a view to the swifter return to work of people suffering from multiple problems." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2010. (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2011/2