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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt Ergebnisse einer Untersuchung der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) vor. Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit Gewaltdarstellungen in Filmen auf 16- bis 18-jährige Rezipient/inn/en wirken. Im Rahmen des Projekts 16 wurden den Jugendlichen drei verschiedene Filme gezeigt, die unterschiedlich nah an der Lebensrealität deutscher Jugendlicher sind und jeweils in der Altersfreigabe zwischen "Ab 16" und "Keine Jugendfreigabe" diskutiert wurden. Darüber hinaus wurden Genrevorlieben und die jeweilige Mediennutzung der Mädchen und Jungen im Vorfeld erfragt. Leitfadengestützte Einzelinterviews mit ausgewählten Personen rundeten die Untersuchung ab. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Filme mit einer hohen Alltagsrelevanz eine deutlich höher einzuschätzende Wirkung auf Jugendliche haben und diese emotional ansprechen. Nicht die Darstellung filmischer Gewalt bestimmt in erster Linie die Rezeption, sondern Protagonisten und Inhalte, die eine Relevanz für das eigene Leben aufweisen. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2011/2
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Standortunabhängige Dienste
1433-9439
Linz, Stefan: Medienkompetenz und Jugendschutz - Jugendliche beurteilen Gewalt im Film. 2010.
3114074
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