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Autor/inLotzgeselle, Michael
TitelSchulphobisches Verhalten - Entstehungsbedingungen und Verläufe.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 39 (1990) 1, S. 18-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-27235
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschungsergebnis; Depression; Konflikt; Phobie; Psychosoziale Bedingungen; Psychosozialer Faktor; Ödipuskomplex; Depression; Konflikt; Krankheit; Ödipuskomplex; Phobie; Schüler; Schule; Schulangst; Forschungsergebnis; Behandlung; Entstehung; Problem; Schulversäumnis; Ambivalenz; Krankheitsverlauf; Schule; Schüler; Schulschwänzen; Schulversäumnis; Schulangst; Lernproblem; Krankheit; Krankheitsverlauf; Behandlung; Ambivalenz; Entstehung; Problem; Untersuchungsergebnis
AbstractVon 38 Kindern und Jugendlichen (25 Jungen, 13 Mädchen) mit schulphobischem Verhalten werden die Vorgeschichte, Untersuchungsergebnisse sowie die Behandlung und der Verlauf dargestellt und hinsichtlich der Entstehungs- wie der Besserungszusammenhänge analysiert. Bei 24 Schülern (63%) war das schulphobische Verhalten Ausdruck eines behandlungsbedürftigen depressiven Zustands. Bei den 14 Schülern (10 Jungen, 4 Mädchen) ohne depressive Zustände ließen sich folgende Untergruppen bilden: a) Schüler mit ausschlaggebenden Schulproblemen (Leistungs- und/oder Beziehungsprobleme), b) Schüler mit ausschlaggebenden Ambivalenzkonflikten (Ambivalenz zwischen Abhängigkeit und Ablösungsbedürfnissen). Bei diesen Schülern ging dem schulphobischen Verhalten stets ein Wechsel der Unterrichtsgruppe voraus, c) Schüler mit ausschlaggebenden psychosozialen Wechselwirkungen. Als eine besondere Konstellation, die an der Entstehung schulphobischen Verhaltens beteiligt sein kann, werden sowohl für Schüler mit depressiven Zuständen als auch bei der Restgruppe (n = 6) die Reaktivierung ödipaler Konflikte beschrieben. Bei allen Schülern, bei denen es wiederholt zu Zeiten mit schulphobischem Verhalten gekommen war, handelt es sich um depressive Zustände. Führt das Einsetzen des schulphobischen Verhaltens zu einem Wechsel der Klasse oder der Schule (n = 8), kommt es zu verfestigtem Schulvermeiden. (DIPF/ Orig.).

The histories, results as well as treatment and courses of 38 children and juveniles (25 boys, 13 girls) with schoolphobic behaviour were exposed and analysed with regard to their aetiological and improvement circumstances. In 34 pupils (63%) schoolphobic behaviour was an expression of a depressive state demanding appropriate treatment, usually antidepressant drugs. In those 14 pupils (10 boys, 4 girls) who did not suffer from a depressive state the following subgroups were established: 1 Pupil with decisive school problems (lack of achievements, problems in relating towards schoolmates). 2 Pupils with a decisive conflict (ambivalence between dependence and independence). In these pupils schoolphobic behaviour was preceded by a change of their school or form respectively their schoolmates. 3 Pupils with decisive psychosocial interactions. As a distinguished constellation which might be another factor in the aetiology of schoolphobic behaviour the reactivation of oedipal conflicts was exposed. This applies to pupils with and without depressive states. In all pupils with repeated schoolphobic behaviour depressive states were diagnosed. Whenever the onset of schoolphobic behaviour led to a change of school form prolonged avoiding of the school was the result. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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