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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMüller-Benedict, Volker
TitelGrenzen von leistungsbasierten Auswahlverfahren.
Paralleltitel: Limits of performance based admission procedures.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13 (2010) 3, S. 451-472Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-010-0133-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Korrelation; Abiturprüfung; Schülerleistung; Ungleichheit; Hochschulzulassung; Hochschulabschluss; Studienerfolg; Auswahlverfahren; Prognose; Deutschland
AbstractMeritokratie, d. h. die Praxis, die "Besten" für eine Zulassung auf beschränkte Positionen auszuwählen, ist ein zentrales Moment der Mobilität und Leistungssteigerung unserer Gesellschaft. Ein Schlüsselbeispiel ist das Abiturzeugnis, das mit seiner Durchschnittsnote ein mögliches Kriterium darstellt, Bewerber auf kapazitätsbegrenzte Studienplätze abzuweisen. Im Beitrag wird auf einer quantitativ-formalen Grundlage erstens gezeigt, dass die Vorhersage der Abschlussnote für eine Person sich nur recht geringfügig verbessert, wenn ihre Eingangsnoten berücksichtigt werden. Zweitens wird nachgewiesen, dass das Ausmaß der "nicht-entdeckten Talente" unter allen nur denkbaren Gegebenheiten recht hoch ist und deshalb auch bei Verbesserung der Auswahlverfahren hier ernüchternde prinzipielle Grenzen existieren. Damit stellt Meritokratie ein strukturelles Ungerechtigkeitspotenzial dar. (DIPF/Orig.).

Meritocracy, that is to admit only the "best" if there is a limited number of positions, is seen as a central moment of mobility in modern societies. A key example is the high school Abitur-examination in Germany, where the average score can be used to filter applicants for over-subscribed study places in universities. Based on a quantatitive-formal argument, this article firstly deduces that the prognosis of the score of the final exam can be improved only marginally, if the average Abitur-score at entry to university is taken in consideration. Secondly it proves that the amount of "non-detected talent" is high under all possible circumstances and, therefore, that even if the selection procedures to universities were improved a lot, sobering fundamental limits would still exist. Thus meritocracy represents a potential for structural injustice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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