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Autor/inn/enVanselow, Kurt; Dummer-Smoch, Lisa
TitelDie Vernachlässigung individueller Begabungsstrukturen im deutschen Bildungssystem.
Ergebnisse einer experimentellen Untersuchung.
QuelleBochum: Winkler (2002), 284 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. [275]-279
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-930083-87-6; 978-3-930083-87-9
SchlagwörterHumanistische Bildung; Experimentelle Untersuchung; Validität; Vergleich; Gedächtnis; Intelligenz (Psy); Intelligenzmessung; Intelligenzquotient; Intelligenztest; Testauswertung; Testtheorie; Auslese; Berufsausbildung; Berufsfeld; Deutschland; Gedächtnis; Geisteswissenschaften; Intelligenztest; Mathematikunterricht; Naturwissenschaften; Physik; Physikunterricht; Rechtschreibung; Bildungssystem; Schulreform; Sprachunterricht; Validität; Wissenschaftler; Zeugnis; Bildungssystem; Schulleistung; Schulreform; Datenanalyse; Testauswertung; Begabung; Humanistische Bildung; Testtheorie; Empfehlung; Intelligenzquotient; Leistungsmessung; Vergleich; Schulsystem; Abitur; Schulleistung; Schulnote; Zeugnis; Begabung; Sprachunterricht; Datenanalyse; Rechtschreibung; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Physik; Physikunterricht; Berufsausbildung; Berufsfeld; Geisteswissenschaften; Auslese; Empfehlung; Leistungsmessung; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDie Ergebnisse der hier vorgelegten experimentellen Studie [einer Untersuchung mit dem Intelligenzstrukturtest (I-S-T) an Angehörigen eines Instituts für Angewandte Physik] legen nahe, dass ein ganz wesentlicher Grund für die in vergleichenden internationalen Studien (TIMMS, PISA) festgestellten Defizite deutscher Schüler bei der Entwicklung und Anwendung kreativer Problemlösungsstrategien in einem strukturellen Mangel des deutschen Bildungswesens liegt: der Überbewertung sprachlicher/schriftsprachlicher Fähigkeiten mit ihrem einheitlich-sequentiellen Denken sowie der Bevorzugung reproduktiver Gedächtnisleistungen. Dadurch wird all jenen der Schulerfolg erschwert, deren Stärken im bildhaft-simultanen Denken von Mathematik/Naturwissenschaften liegt - ein zweifelhaftes Ausleseprinzip in einem Zeitalter, in dem technologische Entwicklungen ganz wesentlich unser Leben bestimmen. Als Konsequenzen aus ihrer Untersuchung empfehlen die Autoren eine Neuausrichtung des deutschen Schulwesens: (1) Ab Klasse 5 (auch bei sechsjähriger Grundschule) sollten die Kinder entsprechend ihren Begabungsschwerpunkten zwischen einem sprachlichen Zweig und einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig in allen Schularten wählen können. (2) Anstelle der jetzt drei Hauptfächer in der Grundschule sollten vier eingeführt werden: Deutsch, Mathematik, Heimat- und Sachkunde-Unterricht (HSU), Technisches Werken. (3) Akzeptanz der Lese-Rechtschreibschwächen. (4) Früherkennung und Frühförderung (mit legastheniespezifischen Methoden) aller Kinder, die im Verlauf der ersten Klasse im Leselernprozess versagen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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