Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pallaver, Günther |
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Titel | Südtirol und Padanien: Zwischen Verteidigung und Eroberung des Territoriums. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 60 (2010) 2, S. 202-211
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Italien; Partei; Regionalismus; Wahl; Südtirol; Ethnische Beziehungen; Regionale Identität; Ethnische Beziehungen; Regionale Identität; Partei; Regionalismus; Wahl; Italien; Südtirol |
Abstract | Regionen bildeten schon immer einen Gegenpol zum Zentralstaat und galten als Orte der Identitätsbildung. Parteien spielen bei der Konstruktion regionaler Identitäten eine wesentliche Rolle. Der Verfasser erörtert dies am Beispiel der Südtiroler Volkspartei, die für den "alten" ethnischen Regionalismus steht und sich auf die Interessenvertretung der eigenen Sprachgruppe sowie auf die Verteidigung des eigenen Territoriums konzentriert. Der "neue" Regionalismus hingegen, wie er von der Lega Nord propagiert wird, vertritt die politischen und ökonomischen Interessen des Nordens und beruft sich dabei auf das Konstrukt Padanien. Die symbolische Nutzung der Region als Bezugspunkt einer vermeintlichen politischen Gemeinschaft mit homogenen Interessen unterstellt eine Einheitlichkeit des Territoriums, die es nie gegeben hat (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/1 |