Föderative Tendenzen in Italien: Politik, Wirtschaft und Regionalbewusstsein im Wandel.

Autor/in	Grasse, Alexander
Titel	Föderative Tendenzen in Italien: Politik, Wirtschaft und Regionalbewusstsein im Wandel.
Quelle	In: Bürger & Staat, 60 (2010) 2, S. 193-201 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0007-3121
Schlagwörter	Regionale Disparität; Regionale Identität; Bundesstaat; Demokratisierung; Föderalismus; Partizipation; Regionalismus; Wettbewerb; Dezentralisierung; Regionalverteilung; Verteilung; Italien
Abstract	Durch die Verfassungsreformen 1999 und 2001 wurde Italien konstitutionell zu einem Mehrebenensystem im Zeichen des Subsidiaritätsprinzips. Der Autor geht der Frage nach, ob dieser Föderalismus für Italien ein geeignetes Modernisierungsinstrument ist. In diesem Zusammenhang diskutiert er folgende Aspekte: (1) wirtschaftliche Facetten der Föderalismusdebatte, (2) territoriale Disparitäten und Verteilungskonflikte, (3) Anstieg des Wettbewerbs unter den Regionen, (4) Fragen der kulturellen Identität und Minderheitenschutz, (5) Regionalstaat oder Staat der Regionen, (6) fiskalische Dezentralisierung sowie (7) Partizipation, Demokratie und Bürgernähe. Der Verfasser resümiert, dass insbesondere regionale Disparitäten und die Angst vor Entsolidarisierung den Prozess der Föderalisierung erschweren. "Die bisherigen Reformen wurden oft nur zögerlich umgesetzt. Italiens Weg zum Bundesstaat dürfte auch weiterhin nur in kleinen Schritten verlaufen" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/1