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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel des Artikels ist, unterschiedliche didaktische Ansätze und Modelle dahin gehend zu diskutieren, ob sie für die kompetenzorientierte Erforschung des Experimentierens im Geografieunterricht nutzbar gemacht werden können. In diesem Zusammenhang erörtern die Autoren die Bedeutung von Kompetenzen und Bildungsstandards im Geografieunterricht, benennen den Stand der empirischen Lehr/Lernforschung zum Experimentieren, befassen sich mit den Spezifika des Experimentierens im Geografieunterricht und stellen Theoriemodelle zum experimentellen Arbeiten vor. Sie stellen insgesamt heraus, dass sich geografische Experimente einerseits durch ihr besonderes inhaltliches Spektrum auszeichnen und andererseits durch den obligatorischen Kontextbezug. Deshalb haben geografische Experimente keine spezifische Fragestellung wie Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht. Dieser Umstand, so die Verfasser, ist ein Grund dafür, dass der Fragestellung beim Experimentieren im Geografieunterricht in der empirischen Lern/Lehrforschung so wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Theoretische Anknüpfungspunkte sind Modelle, die die Formulierung der Fragestellung in den Vordergrund stellen wie das Strukturmodell zum Wissenschaftlichen Denken nach Mayer, Grube, Möller (2009) (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2011/1
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Standortunabhängige Dienste
0343-7256; 0343-7260
Otto, Karl-Heinz; Mönter, Leif O.; Hof, Sandra; Wirth, Joachim: Das geographische Experiment im Kontext empirischer Lehr/Lernforschung. 2010.
3113001
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