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Autor/inKimminich, Eva
Titel"Nous voulons que ca devient réalité".
Rap - eine Politik der Wirklichkeiten und Möglichkeiten.
Gefälligkeitsübersetzung: "Nous voulons que ca devient réalité". Rap - a policy of realities and possibilities.
QuelleAus: Kimminich, Eva (Hrsg.): Utopien, Jugendkulturen und Lebenswirklichkeiten. Ästhetische Praxis als politisches Handeln. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 175-201Verfügbarkeit 
ReiheWelt - Körper - Sprache. Perspektiven kultureller Wahrnehmungs- und Darstellungsformen. 7
Sprachedeutsch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1438-9886
SchlagwörterBegriff; Fremdeinschätzung; Afrika; Begriff; Demokratie; Erzählung; Frankreich; Französische Revolution; Freiheit; Utopie; Politik; Senegal; Symbol; Text; Ostafrika; Politische Philosophie; Tansania; Westafrika; Bürgerliche Gesellschaft; Jugendkultur; Sprechen; Politisches Handeln; Popkultur; Erzählung; Sprechen; Text; Französische Revolution; Popkultur; Freiheit; Utopie; Bürgerrechte; Demokratie; Entwicklungsland; Politik; Politische Philosophie; Politisches Handeln; Jugendkultur; Realität; Symbol; Bürgerliche Gesellschaft; Afrika; Anglofones Afrika; Frankofones Afrika; Frankreich; Ostafrika; Senegal; Subsahara-Afrika; Tansania; Westafrika
Abstract"Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass Rap sich wie keine andere Jugendsubkultur global etabliert hat, und eine nicht zu übersehende gesellschaftspolitische Dimension hat. Seine Kritik und Visionen müssen daher näher bestimmt werden. Ein Weg führt über die Neudefinition des Politischen, der andere über das Selbstverständnis bzw. die Selbstermächtigung des Rappers. Die Autorin geht einerseits von einer Definition des Politischen aus, die es als eine vermittels Sprache geleistete Überzeugungsarbeit betrachtet. Die Konzepte und Beobachtungen der Gegenwartsphilosophen Antonio Gramsci, Walter Benjamin, Guy Debord und Giorgio Agamben stützen diesen Ansatz. Andererseits werden Selbstverständnis und Selbstermächtigung im Rahmen afrikanischer und afroamerikanischer Traditionen der Oral Culture beleuchtet. Sie lassen eine ganzheitliche Wahrnehmung des Wortes ins Blickfeld rücken. Agambens Kommentare zum Römerbrief und Samy Alims Beobachtungen zu Mohammeds Sprechweise machen ein Potential erklärbar, das dem gereimten Sprechen als solchem innewohnt. Es verleiht dem gereimten Wort und dem Rapper nicht nur Authentizität und Autorität, sondern versieht ihn auch mit Leidenschaft und visionärer Kraft." (Autorenreferat).

"This contribution is founded on the observation that rap - like no other youth-subculture - is a globally established phenomenon and has reached a dimension, which cannot be ignored. Therefore, the critique it employs, as well as its visions, must be thoroughly examined. One way leads through a new definition of politics, and the other through the self-conception resp. the self-empowerment of the rapper. The author starts with a definition of political rap as a persuasion by means of language. The concepts and observations of the present-day philosophers Antonio Gramsci, Walter Benjamin, Guy Debord and Giorgio Agamben assist this approach. On the other side, seif-conception and self-empowerment are examined within the framework of African and Afro-American traditions of Oral Culture. Thereby a comprehensive perception of wording can become the focus of attention. Agamben comments on St. Paul's Epistle to the Romans and Samy Alims' observations of Mohammed's manner of speech explain the potential inherent in rhymed speech as such. It grants to the rhymed words and also to the rapper not only authenticity and authority but also signifies passion and visionary power." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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