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Autor/inGrundmann, Matthias
TitelDie Stunde Null.
Das Leben der Kriegskinder nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Vorspann.
Gefälligkeitsübersetzung: The zero hour. The life of war children after the Second World War - a trailer.
QuelleAus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Kriegskinder in Deutschland zwischen Trauma und Normalität. Botschaften einer beschädigten Generation. Berlin: Lit Verl. (2009) S. 1-30Verfügbarkeit 
ReiheMünsteraner Schriften zur Soziologie. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErleben; Trauma (Psy); Sozialisationsbedingung; Generation; Drittes Reich; Kind; Nationalsozialismus; Vergangenheitsbewältigung; Lebensbedingungen; Erleben; Generation; Normalität; Kind; Soziales Verhalten; Drittes Reich; Vergangenheitsbewältigung; Lebensbedingungen; Nationalsozialismus; Normalität
AbstractDie Autoren berichten aus dem Lehrforschungsprojekt "Zeitgeschichtliche Erfahrungen und gesellschaftliche Teilhabe" am Institut für Soziologie der Universität Münster, in welchem die Generation der 1930-1945 geborenen Kriegskinder im Mittelpunkt stand. Sie geben einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zu diesem komplexen historischen Thema und stellen die einzelnen Beiträge des Sammelbandes kurz vor. Die Forschungsarbeiten lassen ihrer Meinung nach erkennen, dass es offenbar das Kriegskind, wie es Teile der einschlägigen Forschungsliteratur suggerieren, nicht gibt. Wie jemand das Kriegserleben wahrnahm, verarbeitete und letztlich sein Leben im Horizont dieser Erfahrung gestaltete, war immer auch in entscheidender Weise von den Rahmenbedingungen des sozialen Lebens abhängig, z. B. von der sozialen Herkunft, den Familienbeziehungen, dem Freundes- und Kollegenkreis oder von schicksalhaften Begebenheiten. Zum anderen wurden auch die vermuteten unmittelbaren Korrelationen zwischen (Kriegs-)Erleben und Nachkriegsverhalten sowie bestimmten psychosozialen Dispositionen nur bedingt erkennbar. Mit der Kriegskindgeneration existiert zwar noch die letzte noch lebende Generation, welche Mangel, Krieg, Flucht, Vertreibung und Zerstörung, ökonomische Not, Inflation sowie unterschiedliche politisch-kulturelle Systeme und Ideologien erlebt hat. Eindeutige Zusammenhänge zwischen Kriegserfahrungen und sozialem Handeln konnten jedoch nicht festgestellt werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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