Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Amft, Susanne; Braun, Wolfgang G.; Köhler, Jürgen; Schneider, Karl |
|---|---|
| Titel | Sprechen als Hochseilakt. Bericht über ein Kooperationsprojekt von Psychomotorik und Logopädie. |
| Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 34 (2009) 1, S. 10-16Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0170-060X; 0171-791X |
| Schlagwörter | Psychomotorik; Verbale Kommunikation; Erlebnispädagogik; Projekt; Therapie; Sprachbehinderung; Stottern; Bewegungsangebot; Jugendlicher; Dokumentation |
| Abstract | Sprache und Bewegung stehen nach den Erfahrungen der Psychomotorik in einer engen Wechselbeziehung. In Rahmen einer "Stotter-Intensivtherapiewoche" mit Jugendlichen wurden diese Erkenntnisse in einem Kooperationsprojekt mit Logopäden zugrunde gelegt. Bei Redestörungen, wie z. B. das Stottern, handelt es sich um Defizite im kognitiven, affektiven und motorischen Bereich, der Sprechfluss ist gestört, weil die betroffenen Kindern und Jugendliche oft zu schnell die "spielerisch konkrete Ebene der Handlung und Interaktion" zu ungunsten einer "abstrakten Sprache" verlassen. Genau hier setzt das Kooperationsprojekt, also die Verknüpfung mit der Logopädie, an. Mit Hilfe von Bewegungsthemen, wie die Durchführung rhythmischer Sprachspiele (Sprachanlässe) in der Gruppe, sollten die Jugendlichen in verbale Kommunikation treten und sprachliches Handeln lernen. Die Bewegungsanlässe sind mit verschiedenen Aufgabenstellungen so verbunden, dass beide Ausdrucksmittel, die Bewegung und die Sprache, genutzt werden, um Zugang zu Partner bzw. Gruppe zu bekommen. Lemmer. |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2010/3 |
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