Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Noeker, Meinolf |
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Titel | Adaptation und Lebensqualität bei anorektaler Malformation: Empirische Befunde, theoretisches Modell, psychodiagnostische Erfassung und verhaltensmedizinische Intervention. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 1, S. 52-70Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2010.59.1.52 |
Schlagwörter | Bewältigung; Enuresis; Kognitive Verhaltenstherapie; Jugend; Kindheit; Erbkrankheit; Jugend; Kind; Krankheit; Lebensqualität; Modell; Risikofaktor; Entwicklung; Kognitive Verhaltenstherapie; Enkopresis; Schutz; Bewältigung; Körperliche Entstellung; Enuresis; Kind; Krankheit; Enkopresis; Erbkrankheit; Lebensqualität; Entwicklung; Körperliche Entstellung; Modell; Risikofaktor; Schutz; Jugendlicher |
Abstract | Anorektale Malformationen (ARM) sind angeborene Entwicklungsdefekte bzw. Fehlbildungen des Enddarms, die mit multiplen funktionellen Beeinträchtigungen vor allem im Bereich der Kontinenz und psychosozialen Folgebelastungen vor allem im Bereich des Körperschemas und der Selbstwertentwicklung assoziiert sind. Die kinderpsvchologische Forschung zu den krankheitsabhängigen und moderierenden krankheitsunabhängigen Risiko- und Schutzfaktoren der individuellen Adaptation und resultierenden Lebensqualität steht noch in den Anfängen. Analysiert wird zunächst die Interferenz der Krankheitssymptomatik mit der Bewältigung der regulären Entwicklungsaufgaben. Anschließend wird ein hypothetisches Bedingungsmodell zur Entwicklung der psychischen Adaptation und Lebensqualität bei ARM entworfen, die vorliegende empirische Literatur wird in dieses Bedingungsmodell integriert, und es wird eine tabellarisch gestützte Übersicht zu den aktuell verfügbaren krankheitsspezifischen Messinstrumenten zur Erfassung der psychosozialen Adaptation und Lebensqualität vorgelegt. Abschließend werden kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionsstrategien zur Optimierung der psychischen Adaptation im Rahmen eines interdisziplinären Behandlungskonzeptes skizziert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/3 |