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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der öffentlichen Wahrnehmung hat sich das Bild vom inaktiven Stadtkind gegenüber dem aktiveren Landkind verfestigt. Die Datenlage zu dieser Sicht ist jedoch uneinheitlich. In einer Längsschnittuntersuchung (EMOTIKON-Studie) wurde nun für die 5. Klassenstufe im Land Brandenburg die Abhängigkeit von Siedlungsstruktur (unterteilt in 3 Gruppen: Oberzentren als größere städtische Strukturen, Mittelzentren als kleinere städtische Strukturen und Land) für die Fitness (gemessen durch Motoriktest und BMI) und die sportliche Aktivität (gemessen über Fragebogen) der Kinder untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der Siedlungsstrukturgruppe eher gering ist, aber eher in Oberzentren mehr Sport getrieben wird und dort die motorische Leistungsfähigkeit größer ist als auf dem Land und in Mittelzentren. Das trifft vor allem auf Mädchen zu, die auf dem Land deutlich schlechtere Werte beim Motoriktest aufwiesen und deutlich seltener sportlich aktiv waren als in den städtischen Gebieten und zudem auf dem Land deutlich schlechtere Werte hatten als Jungen auf dem Land. Die Gründe liegen wahrscheinlich im Vereins- und Sportartenangebot, das auf dem Land unzureichend den Interessen der Mädchen entspricht. Amendt.
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Standortunabhängige Dienste
0178-3033
May, Lars; Ohlert, Henning; Wick, Ditmar: Siedlungsstrukturelle Unterschiede in Fitness und sportlicher Aktivität bei Fünftklässern im Land Brandenburg. 2009.
3104110
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