Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wörler, Jan |
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Titel | Folgen in der Konkreten Kunst. Gesetzmäßigkeiten erkennen und fortsetzen. Gefälligkeitsübersetzung: Sequences in Concrete Art. Identifying and continuing patterns. |
Quelle | In: Mathematik lehren, (2009) 157, S. 20-26 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0175-2235 |
Schlagwörter | Mathematikunterricht; Simulation; Mathematisches Modell; Variation; Sekundarstufe I; Bildende Kunst; Fibonacci-Zahl; Folge (Math); Mathematikunterricht; Mathematisches Modell; Simulation; Variation |
Abstract | Nahezu jedes Kunstwerk der Konkreten Kunst folgt einem gewissen "Bauplan" aus mathematischen Regeln, Prinzipien oder Verfahren, der sich meist erst bei genauerer Untersuchung erschließt. Eine Erkundung des mathematischen Gehalts im Bild erfordert - wie beim mathematischen Modellieren - das Suchen nach Gesetzmäßigkeiten, das Aufstellen und Prüfen von Hypothesen sowie Abstrahieren und Generalisieren. Für den Unterricht bieten Werke der Konkreten Kunst unter dem Gesichtspunkt einer möglichst genauen mathematischen Beschreibung des zugrunde liegenden Systems eine gute Lernumgebung für die Hinführung zur Modellierung von Realsituationen. Der vorliegende Unterrichtsvorschlag zeigt am Beispiel von verschiedenen Darstellungen der Fibonacci-Folge, wie eine Behandlung von Werken der Konkreten Kunst erfolgen kann: In einer ersten Phase steht die Suche nach einem mathematischen Modell des Bildes im Mittelpunkt; in der zweiten Phase widmen sich die Schülerinnen und Schüler der Erforschung des gefundenen Modells (Simulation und Variation). |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2010/3 |