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Autor/inFunk, Walter
TitelEdukative Verkehrssicherheitsmaßnahmen im Elementar- und Primarbereich.
Bestandsaufnahme und Perspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: Educative traffic safety measures in the elementary and primary school sector. Review and prospects.
QuelleNürnberg (2008), 24 S.
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ReiheMaterialien aus dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 6/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1618-6540
SchlagwörterDeutschland; Kind; Kleinkind; Verkehr; Verkehrserziehung; Verkehrsmittel; Verkehrspolitik; Verkehrssicherheit; Verkehrsunfall; Verkehrsverhalten; Verkehrszeichen; Verkehrsteilnehmer; Kind; Kleinkind; Verkehrserziehung; Verkehrsmittel; Verkehrspolitik; Verkehrssicherheit; Verkehrsunfall; Verkehrsverhalten; Verkehrswesen; Verkehrszeichen; Verkehr; Jugendlicher; Verkehrsteilnehmer; Deutschland
AbstractEinen breiten Zugang zur Zielgruppe der Kinder und den für verkehrserzieherische Maßnahmen notwendigen personalen Kontakt findet man besonders einfach in den Institutionen der Kinderbetreuung (Kindergarten) und Bildung und Erziehung (Schule). Deshalb bieten sich diese Institutionen als soziale Kontexte für die Durchführung von Verkehrserziehungsmaßnahmen an und werden auch entsprechend genutzt. Im Jahr 2000 führte das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen eine Sammlung und Sichtung der Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Kinder durch. Einige zentrale Ergebnisse dieser Arbeit werden in dem vorliegenden Beitrag vorgestellt und Ansatzpunkte bzw. Perspektiven für die zukünftige Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder herausgearbeitet. Bei der Sichtung der Maßnahmenlandschaft wurde zunächst deutlich, dass der Schwerpunkt der angebotenen Verkehrssicherheitsmaßnahmen auf die Zielgruppe der 6- bis unter 10-jährigen Grundschüler abstellte: Mit weiter zunehmendem Alter der Kinder wurden dann stetig weniger Verkehrssicherheitsmaßnahmen angeboten. Von allen gesichteten Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Kinder wandten sich mehr als die Hälfte (56,1 %) an Kinder als Fahrradfahrer und ebenfalls knapp die Hälfte (48,7 %) an Kinder als Fußgänger. Erst weit abgeschlagen, nämlich zu 16,4 % wurden Kinder als Pkw-Mitfahrer angesprochen. Die offensichtliche Konzentration der Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Kinder auf die Verkehrsbeteiligungsarten Fußgänger und Fahrradfahrer vernachlässigt die Sicherheitsprobleme bei der Mitfahrt in einem Pkw. Unter den Verkehrserziehungsmaßnahmen für Kinder wurde die Dominanz des Ziels "Regelvermittlung" ab dem Alter von fünf Jahren deutlich. Der Autor plädiert für die Verknüpfung von Education mit Engineering. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Da die Gefahr für Kinder, im Straßenverkehr zu verunglücken, nicht von ihnen, sondern vom motorisierten Verkehr und der Gestaltung des Verkehrsraumes ausgeht, ist es nur ein kleiner Schritt bis zur Frage, ob nicht statt der Kinder andere Komponenten des Systems Straßenverkehr - insbesondere die Straßenraumgestaltung oder Verkehrsregelung - geändert werden sollten. Als eine mögliche Neuausrichtung der Verkehrssicherheitsarbeit wird eine stärkere Betonung des Engineering angeregt, und damit die Konzentration auf die konkrete Verkehrssituation auf der kommunalen Ebene bzw. im Stadtteil. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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