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Autor/inHahn, Alois
TitelKörper und Gedächtnis.
Gefälligkeitsübersetzung: Bodies and memory.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 245 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissen, Kommunikation und Gesellschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16924-8
SchlagwörterBildung; Kultur; Wissen; Aufmerksamkeit; Begriff; Erinnerung; Gedächtnis; Identifikation; Unterbewusstsein; Begriff; Bildung; Erinnerung; Gedächtnis; Habitus; Inszenierung; Religion; Ritual; Schrift; Selbstverständnis; Theorie; Wissen; Aufmerksamkeit; Identifikation; Soziologie; Bürgerliche Gesellschaft; Unterbewusstsein; Kultur; Körper (Biol); Inszenierung; Schrift; Religion; Ritual; Soziologie; Habitus; Selbstverständnis; Theorie; Bürgerliche Gesellschaft; Luhmann, Niklas; Parsons, Talcott
AbstractDas Gedächtnis wie auch die subtilsten geistigen Regungen haben eine organische Basis. Die Studien des vorliegenden Buchs gehen von einem Gedächtnis aus, das sozial fungiert. Wir existieren als Strukturmomente von sozialen Beziehungen. Wir sind insofern doppelt entäußert: Einmal sind wir Elemente fremden Bewusstseins und der sie tragenden, oft unbewussten, habituellen Organisation. Zum anderen sind wir zumindest als Thema auch immer in Kommunikation präsent. Beide Formen von Präsenz verschwinden nicht einfach mit unserer körperlichen Abwesenheit, nicht einmal jener, die durch Tod verursacht wird. Dem Autor geht es darum, Gedächtnis und Erinnerung nicht als bloßes Wissen misszuverstehen. Vor allem als soziale Tatsache bedarf Erinnerung stets wiederholter Beschwörungen, um nicht zu verschwinden. In diesem Kontext wird zwischen Gedächtnis und Erinnerung unterschieden. Gedächtnis meint dabei jenen Bestand an Ereignissen, die prinzipiell durch Erinnerungen gleichsam "wiederbelebt" werden können. Vor allem in komplexen Gesellschaften übersteigt der Umfang dessen, was "im Gedächtnis" als Schatz möglicher Erinnerungen verfügbar ist, die Aktualisierungen bei weitem. Daher handelt sich um doppelte Konstruktionen: Konstruktionen des Gedächtnisses und Konstruktionen der Erinnerung. Diese Grundgedanken werden in folgenden Kapiteln systematisch entfaltet: Inszenierung der Erinnerung; Kultische und säkulare Riten und Zeremonien in soziologischer Sicht; Aufmerksamkeit; Habitus und Gedächtnis; Handschrift und Tätowierung; Kann der Körper ehrlich sein?; Wohl dem der eine Narbe hat: Identifikationen und ihre soziale Konstruktion; Zur Soziologie der Beichte und anderer Formen institutionalisierter Bekenntnisse: Selbstthematisierung und Zivilisationsprozess; Ist Kultur ein Medium?; Bürgerliche Kultur als menschliche Bildung. Soziologie des Sammlers. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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