Viel hilft viel! Sind "idealisierte" Lehrprobenstunden besonders motivierend und lernwirksam?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Meyer, Annika; Klingenberg, Konstantin; Wilde, Matthias
Titel	Viel hilft viel! Sind "idealisierte" Lehrprobenstunden besonders motivierend und lernwirksam?
Quelle	In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 63 (2010) 2, S. 105-110Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0025-5866
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Evaluation; Biologieunterricht; Deutschland; Gesamtschule; Nordrhein-Westfalen; Unterrichtsvorbereitung; Evaluation; Lernmotivation; Lernerfolg; Lehramt; Lehrprobe; Maus; Schuljahr 05; Lernklima; Gesamtschule; Lehramt; Lehrerausbildung; Lehrprobe; Lernerfolg; Lernmotivation; Unterrichtsvorbereitung; Biologieunterricht; Maus; Bewerber; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Lehramtsanwärter investieren häufig viel Zeit und Engagement in die Vorbereitung von Lehrprobenstunden. Nach unserem Verständnis zeichnen sich solche Unterrichtsstunden durch bestimmte Merkmale aus. Abgesehen von der Prüfungssituation wurden diese Kriterien in der vorliegenden Untersuchung simuliert. Besonders hervorstechend in Biologielehrproben ist der Einsatz aufwändiger Unterrichtsmittel. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob ein solcher Unterricht auf kognitiver und motivationaler Ebene effektiver als Normalunterricht sein kann. Die Stichprobe für diese vergleichende Studie umfasste vier Klassen des fünften Jahrgangs einer Gesamtschule. Es wurden zwei Treatments umgesetzt: Die Kontrollgruppe erhielt "Normalunterricht" mit Arbeitsblättern, in der Experimentalgruppe wurden "Lehrprobenstunden" mit Arbeitsblättern, lebenden Tieren und Laptops durchgeführt. Evaluiert wurden Lernerfolg und intrinsische Motivation der Schüler sowie das motivationale Lernklima. Die Ergebnisse sind deutlich: Die Experimentalgruppe erzielt in allen Konstrukten höhere Werte (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2010/3

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