Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Burkhardt, Johannes |
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Titel | Konfessionalisierung. Glaubensstreit und Glaubenskrieg: Warum es Religionskriege gab und wie sie überwunden werden konnten. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 22 (2009) 6, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Deutschland; Dreißigjähriger Krieg; Europa; Geschichtsunterricht; Reformation; Religionskrieg; Konfessionalisierung; Religionsfriede; Geschichtsunterricht; Glaubenskampf; Konfessionalisierung; Reformation; Religionsfriede; Religionskrieg; 16. Jahrhundert; 17. Jahrhundert; Dreißigjähriger Krieg; Westfälischer Friede; Deutschland; Europa |
Abstract | Im vorliegenden Basisartikel diskutiert der Verfasser Ursachen und Überwindung von religiösen kriegerischen Konflikten in Deutschland in der Frühen Neuzeit. Verursacht wurden diese Kriege durch Reformation und Gegenreformation in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Es standen sich unversöhnlich der "Primat der Lehre" auf evangelischer und der "Primat der Organisation" auf katholischer Seite gegenüber. Dieser Antagonismus führte zu einer spezifischen Intoleranz, die in kriegerischen Auseinandersetzungen gipfelte, und die durch den Augsburger Religionsfrieden fast überwunden werden konnten. Den Dreißigjährigen Krieg bezeichnet der Verfasser als "nicht in erster Linie einen Religionskrieg", sondern als "Staatsbildungskrieg". Dennoch war der Westfälische Friede auch ein "zweiter Religionsfrieden, der den ersten verbesserte" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2010/2 |