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Autor/inOtt, Notburga
InstitutionWalter-Eucken-Institut (Freiburg, Breisgau); Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung (Freiburg, Breisgau). Abteilung Wirtschaftspolitik
TitelWie sichert man die Zukunft der Familie?
Gefälligkeitsübersetzung: How can the future of the family be safeguarded?
QuelleFreiburg, Breisgau (2008), 20 S.
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ReiheFreiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik. 08/3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1437-1510
SchlagwörterFamilie; Familiengröße; Familiengründung; Geburtenrückgang; Frau; Geschlechterbeziehung; Beruf; Familie; Familienpolitik; Familienrecht; Frau; Sozialpolitik; Zukunft; Berufstätigkeit; Generationenvertrag; Wohlfahrtsstaat; Familiengründung; Geburtenrückgang; Familiengröße; Familienpolitik; Familienrecht; Generationenvertrag; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Familieneinkommen; Wirtschaftsfaktor; Beruf; Berufstätigkeit; Familienarbeit; Zukunft
AbstractDer Beitrag erörtert die Frage, welche Funktion die Institution Familie in modernen Gesellschaften hat. Dass jede Gesellschaft eine nachwachsende Generation braucht, darüber besteht noch ein weitgehender Konsens, wenngleich es sich in einer globalisierten Welt dabei nicht ausschließlich um eigene Nachkommenschaft handeln muss. Doch braucht es dazu in modernen, funktional ausdifferenzierten Gesellschaften der alt hergebrachten Institution Familie? Welche Aufgaben verbleiben ihr, wo doch so viele Funktionen von anderen Institutionen der Gesellschaft übernommen wurden? Und wie sind unter solchen Bedingungen die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern geregelt? Die Beantwortung gliedert sich mit Blick auf den Geschlechter- und Generationenvertrag in folgende Punkte: (1) vertragstheoretische Betrachtung der Familienbeziehungen, (2) kollektive Erweiterungen familialer Vertragsbeziehungen in modernen Gesellschaften und (3) die wirtschaftliche Entwicklung und Probleme heutiger Regelungen. Die derzeit zu beobachtende Auflösung traditioneller Familienbeziehungen - sowohl zwischen den Partnern wie auch zwischen Eltern und Kindern - weisen auf einen Wandel hin, der die Wirksamkeit und Effizienz gegenwärtiger gesellschaftlicher Institutionen in Frage stellt. Der Wandel der Familie - sowohl der innerfamilialen Beziehungen wie auch die Rolle der Familie in der Gesellschaft - lässt sich aus institutionenökonomischer Sicht als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung mit zunehmend arbeitsteiliger Produktion und marktmäßigen Austauschbeziehungen rekonstruieren. Die von je her bestehenden Familienbeziehungen werden durch kollektive Regelungen und gesellschaftliche Vertragsbeziehungen ergänzt, um insgesamt die Wohlfahrtsproduktion zu erhöhen. In der jüngsten Vergangenheit erweisen sie sich jedoch zunehmend als ineffizient. Sowohl in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern wie auch zwischen den Generationen nehmen Hold-up-Probleme zu: für Eltern wächst das Risiko, von ihren Kindern für ihre Leistungen keine entsprechenden Gegenleistungen zu erhalten, und für Frauen resultiert aus der Entscheidung für ein Kind darüber hinaus noch das individuelle Risiko der familieninternen Schlechterstellung. In der Familie kumulieren beide Probleme. Sinkende Geburtenzahlen und Unterinvestitionen in Humanvermögen sind die Folge. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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