Strukturdimensionen des Bildungswesens - funktionale Differenzierung versus soziale Ungleichheit.

Autor/in	Mitter, Wolfgang
Titel	Strukturdimensionen des Bildungswesens - funktionale Differenzierung versus soziale Ungleichheit.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 62 (2009) 3, S. 265-280Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
Schlagwörter	Forschung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Armut; Auslese; Chancengleichheit; Europa; Forschung; Mitteleuropa; Bildungssystem; Schüler; Soziale Ungleichheit; Struktur; Bildungssystem; Europäische Integration; Osteuropa; Soziologie; Bildungsgang; Differenzierung; Soziale Herkunft; Transformation; Schüler; Differenzierung; Armut; Europäische Integration; Sozioökonomische Lage; Transformation; Soziologie; Auslese; Struktur; Europa; Mitteleuropa; Osteuropa
Abstract	Soziale Gleichheit ist ein Erbe, das die Aufklärung folgenden Generationen sowohl als Grundwert als auch als Ziel sozialen Wandels hinterlassen hat. Die gegenwärtige Debatte ist durch Züge einer Regression verursacht, welche die vor kurzem herrschende progressive Entwicklung aufhält. In der soziologischen Debatte spiegelt sich diese Trendwende in der Gegenüberstellung zweier Strukturdimensionen wider, welche durch die 'alte' Theorie der sozialen Ungleichheit und ihr 'junges' Gegenstück in Gestalt der Theorie der funktionalen Differenzierung repräsentiert wird. Der vorliegende Beitrag ist auf die Manifestationen der sozialen Ungleichheit in der europäischen Realität und deren Wirkungen auf das Bildungswesen konzentriert. Die Einbeziehung Mittel- und Osteuropas in den gegenwärtigen Trend wird durch einen Exkurs in die aktuelle Debatte über den Umgang mit sozialer Ungleichheit besonders berücksichtigt. (DIPF/Orig.). Social equality has been one of the heritages left by the Enlightenment to its succeeding generations as a fundamental value as well as an aim of social change. The current debate has been caused by features of regression putting a stop to the progressive development up to recently. In the sociological debate this change of the trend is mirrored by the opposition of two structural dimensions representing the 'old' theory of social inequality and its 'young' counterpart in form of the theory of functional differentiation. The present article concentrates on the manifestations of social inequality in the European reality and their impacts on the education systems. The inclusion of Central and Eastern Europe in the recent trend is given special attention by an excursion into the topical debate on how to cope with social inequality. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/1