Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Salbach-Andrae, Harriet; Bohnekamp, Inga; Bierbaum, Tobias; Schneider, Nora; Thurn, Claudia; Stiglmayr, Christian; Lenz, Klaus; Pfeiffer, Ernst; Lehmkuhl, Ulrike |
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Titel | Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) und Kognitiv Behaviorale Therapie (CBT) für Jugendliche mit Anorexia und Bulimia nervosa im Vergleich. Eine randomisierte Studie mit Wartekontrollgruppe. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 3, S. 180-190Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.18.3.180 |
Schlagwörter | Emotion; Kognitive Verhaltenstherapie; Persönlichkeit; Psychische Störung; Psychischer Stress; Dialektik; Persönlichkeit; Psychische Störung; Psychotherapie; Therapie; Bulimie; Kognitive Verhaltenstherapie; Nahrungsaufnahme; Körperbild; Körpergewicht; Perfektionismus; Unabhängigkeit; Ergebnis; Körpergewicht; Nahrungsaufnahme; Bulimie; Psychotherapie; Therapie; Dialektik; Ergebnis; Körperbild; Perfektionismus; Unabhängigkeit |
Abstract | Im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie wurde die Wirksamkeit der Kognitiv Behavioralen Therapie (CBT) sowie der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT-AN/BN) bei Patienten mit Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) überprüft. 50 Patientinnen (12;4 bis 21 Jahre) nahmen an der Untersuchung teil. 19 Patientinnen absolvierten eine 25-wöchige CBT, 16 eine 25-wöchige DBT-AN/BN, und 15 wurden für drei Monate einer Wartekontrollgruppe (WKG) zugeordnet. Am Ende der Behandlung erfüllten in der CBT-Gruppe noch 42.1 %, in der DBT-AN/BN-Gruppe 37.5 % und in der WKG alle Patienten die Kriterien einer Essstörung nach DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders). Sowohl die CBT als auch die DBT-AN/BN führten verglichen mit der WKG zu einer Reduktion der Kalorienvermeidung, der unregelmäßigen Nahrungsaufnahme und der aktuellen psychischen Belastung sowie zu einer Erhöhung des Body Mass Index. Bezogen auf die Körperbildstörung, die Autonomieentwicklung, die Emotionsregulation sowie den Perfektionismus wurden nur geringe positive Effekte erzielt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/1 |