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Autor/inSchäfers, Bernhard
TitelVon der politischen zur skeptischen Generation.
Anmerkungen zur Jugendsoziologie von Helmut Schelsky.
QuelleAus: Brachmann, Botho (Hrsg.): Die Kunst des Vernetzens. Festschrift für Wolfgang Hempel. Potsdam: Verl. für Berlin-Brandenburg (2006) S. [155]-168Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86650-344-X
SchlagwörterBildungsgeschichte; Generation; Jugend; Jugendsoziologie; Deutschland; Jugend; Jugendbewegung; Jugendprotest; Nationalsozialismus; Skepsis; Definition; Generation; Jugendsoziologie; Geschichte (Histor); Skepsis; Jugendprotest; Nationalsozialismus; Widerstand (Pol); Jugendbewegung; 20. Jahrhundert; Definition; Schelsky, Helmut; Deutschland; Deutschland-BRD
AbstractHelmut Schelsky (1912-1984) widmete aus Verärgerung über das romantisch-irrationale Pathos der studentischen Jugendbewegung nach 1967, für die er auch Ernst Bloch verantwortlich machte, diesem Phänomen eine seiner letzten Schriften: "Die Hoffnung Blochs. Kritik der marxistischen Existenzphilosophie eines Jugendbewegten". Anhand von Schelskys bekanntesten Arbeit zur Jugendsoziologie "Die skeptische Generation" versucht der Autor eine Typologie der Jugendgenerationen des 20. Jahrhunderts. Mit Schelsky werden "vier ausgeprägte Generationsgestalten" für die Jugend des 20. Jahrhunderts unterschieden: (1) die Generationen der Jugendbewegung; (2) die politische Generation der Zwischenkriegszeit; (3) die skeptische Generation nach 1945 und (4) die Generation des Jugendprotestes im Jahrzehnt nach 1967. Diese für den Autor noch immer hilfreiche Differenzierung des komplexen Phänomens Jugend im vergangenen Jahrhundert wird nachfolgend näher expliziert. Die "Skeptische Generation" wird verstanden als "Auflösung und ein Abstoßen der politischen Jugendgestalt", in der die "Entpolitisierung und Entideologisierung des jugendlichen Bewusstseins" zentral war. Durch die Erschütterungen der sozialen und politischen, der materiellen und rechtlichen Grundlagen in der Kriegs- und Nachkriegszeit sei "das typische jugendliche Suchen nach Verhaltenssicherheit in dieser Generation" auf jene Bereiche zurückgewendet, deren Anliegen einst als unjugendlich abgelehnt wurden: "die eigene Familie, die Berufsbildung, das berufliche Fortkommen wie die Meisterung des Alltags". (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 2000.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2007/4
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